Am 08.12.2017 fand das erste gemeinsame Treffen der Landessprecher von FSJ und FÖJ im neuen Jahrgang statt. Wir waren sehr gespannt auf die Interaktion mit Freiwilligen anderer Formate und freuten uns darauf, mit ihnen an einem Tisch zu sitzen und Themen zu besprechen, die im Interessengebiet aller liegen. Denn das versprach mehr Akteure und Zuhörer. Also kamen wir nach und nach in der Fachstelle für Freiwilligendienste Sachsen zusammen: Mit dabei waren 10 Sprecher*innen des FSJ plus zwei der Ehemaligen, wir drei Sprecher*innen des FÖJ, jeweils ein Trägervertreter der beiden Formate sowie Detlef, der Vorsitzende der Fachstelle für Freiwilligendienste. Ausgestattet mit Kaffee, Tee und ein paar Plätzchen starteten wir gegen 11:00 Uhr in den aufregenden Tag.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir direkt mit dem Sammeln der Themen, die uns wichtig sind. Darunter zählt beispielsweise das Ziel, durch ein freiwilliges Jahr mehr Anerkennung im weiteren Lebensweg zu erlangen, etwa beim Bewerben für eine Ausbildungsstelle oder einen Studienplatz. Außerdem wollen wir Dinge wie das Freiwilligenticket, Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Ebenen, Rechte der Freiwilligen und Weiteres in den Vordergrund rücken.
Bei den angeregten Diskussionen verging die Zeit wie im Flug und schon gab es leckeres Mittagessen – für die dauerhafte Konzentration essenziell. Nach einer gesprächigen Pause ging es weiter mit der Zuordnung der am Vormittag zusammengetragenen Interessen zu übergeordneten Themen. So entstanden unsere fünf Arbeitskreise auf Landesebene, auf die sich Alle selbstgewählt verteilten. Jetzt wurde die Arbeit begonnen, erste Ziele und Vorgehen besprochen und anschließend die Konzepte im Plenum präsentiert. Bis zum nächsten Treffen Anfang Februar sollen schon die ersten Zwischenergebnisse stehen.
Schnell war die gemeinsame Arbeitszeit vergangen und nach kurzem Aufräumen machten sich alle wieder auf dem Heimweg. In Vorfreude und mit Spannung blicken wir auf die kommenden Treffen. Das nächste wird Anfang Februar kommenden Jahres sein.
Text: Gregor Seifert