Freitag, der 12.01.2018, in Sachsens Landeshauptstadt: erneut fand ein Treffen statt, zu dem diesmal die Gruppensprecher aller FÖJ-Träger eingeladen waren. Abweichend von den geplanten zwei Gruppensprechertreffen für unseren FÖJ-Jahrgang ist es uns Landessprechern gelungen, ein zusätzliches Treffen zu organisieren. Diesbezüglich auch noch einmal ein großes Dankeschön an alle Träger und Einsatzstellen für deren Bewilligung und Unterstützung, da ohne diese ein Zusammenkommen der Gruppensprecher ohne weiteres nicht möglich gewesen wäre.
Wenn auch vergleichsweise sehr kurzfristig angekündigt, sind doch stattliche 16 der insgesamt 22 Gruppensprecher in den Sitz der Fachstelle der Freiwilligendienste Sachsens in der Yenidze in Dresden nach und nach eingetrudelt. Um elf Uhr ging es dann los. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen WUP gab es eine kurze Vorstellungsrunde.
Denn zum einen waren seit dem letzten Treffen einige Monate vergangen und zum anderen waren erfreulicher Weise neue Gesichter dabei.
Am Vormittag stand zunächste auf dem Plan, alles Geschehene von Landes- und Bundesebene mit den Gruppensprechern zu teilen, um sie so in laufende Projekte einzuweihen. Primär ging es um die Bundesdelegiertenkonferenz, die im November in Hannover stattfand, und das gemeinsame Treffen von FSJ- und FÖJ-Landessprechern im Dezember in Dresden. Dabei thematisierten wir auch die gegründeten Arbeitskreise (AK’s).
So konnte dann, wer Interesse hat, beitreten und im entsprechenden Gebiet mitwirken. Außerdem stand auf dem Plan, eine gemeinsame Kommunikationsplattform zu wählen, um uns besser zu vernetzen und so die gemeinsame Arbeit effizienter zu gestalten. Die Wahl fiel einstimmig auf „WE CHANGE“, da diese Plattform viele Möglichkeiten bietet und dabei trotzdem übersichtlich gestaltet ist. Anschließend stellte uns Jonas, ein Sprecher der URANIA, seine bereits erstellte und eigens gestaltete Power-Point-Präsentation vor, die für die Arbeit der Schulbotschafter Anwendung finden wird. Hier wird in Überblicken die Arbeit von uns Freiwilligen dargestellt, es werden Perspektiven aufgezeigt und es ist noch Raum für persönliche Informationen. Die Präsentation soll als Vorlage dienen, für FÖJler*innen, die während oder nach ihrem Freiwilligen Jahr ihre ehemalige oder eine fremde Schule besuchen, um dort vom FÖJ als hervorragende Perspektive nach dem Schulabschluss zu berichten. Früher als erwartet kam dann schon unser kleines Mittagessen, und so haben wir die Pause vorverschoben. Es gab Kartoffelsuppe mit Brot und optional Würstchen dazu.
Nach der leckeren Stärkung begannen wir, die beim ersten Gruppensprechertreffen zusammengestellten Arbeitskreise etwas zu überholen und neue Ziele zu setzen, wobei man sich verschiedenen Ak‘s anschließen konnte. Dabei hatten auch die neu Dazugekommenen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Arbeit zu machen und sich einzubringen. In den teils neu gebildeten Gruppen ging es nun an den wichtigsten Teil des Tages: die Arbeitsphase. In der angesetzten Stunde gab es viel zu tun, und so verging die Zeit wie im Flug, bis wir die Ergebnisse anschließend vor Allen mit Unterstützung eines Flipcharts präsentierten. Hier konnten noch Hinweise, Anmerkungen und Fragen Platz finden, sowohl von den anderen Sprechern, als auch Carola und Detlef von der Fachstelle für Freiwilligendienste. Sie waren hier extra mit dabei, um sich die Ergebnisse und Pläne anzuhören, da sie in ihrer langjährigen Erfahrung die Dinge noch einmal besser zu beurteilen in der Lage sind.
Anschließend räumten wir noch gemeinsam auf und verabschiedeten uns. Durchaus erschöpft von dem Tag, doch mit Vorfreude geprägtem Blick in die Zukunft des (diesjährigen) FÖJ, machten wir uns auf dem Heimweg, zurück zu unseren Wohnorten und Einsatzstellen in ganz Sachsen.
Text: Gregor Seifert Fotos: Marie Schäfer