Die Landessprecher Sachsens stellen sich vor!

Liebe Leser unseres FÖJ-Sachsen Blogs!

Es ist wieder eine Woche vergangen und inzwischen konnte ich die Vorstellungs-Beiträge Eurer Landessprecher einsammeln und sie nun endlich präsentieren. Ein Bericht der Bundesdelegiertenkonferenz ist natürlich auch noch in Arbeit.
Doch jetzt erst einmal Bühne frei: 

 

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Kevin Bernhard

Hallo liebe Leser!

Ich heiße Kevin und stehe zusammen mit Nicole und Cornelia stellvertretend für die FÖJ’ler in Sachsen.
Mein FÖJ absolviere ich beim Träger Naturförderungsgesellschaft ökologische Station Borna-Birkenhain e.V. und das schon etwas länger als die meisten.
Ich habe mein FÖJ am 01.03.2014 begonnen und das in der Einsatzstelle im Tierheim in Oelzschau und dort bin ich auch weiterhin tätig.
Was man in einem Tierheim macht? Fast alle Tätigkeiten eines Tierpflegers: Sich um die Tiere und den täglichen „Ansturm“ der Leute kümmern, wobei ersteres die Oberhand hat.
Zurück zu mir! Ich werde Mitte November 20, bin deshalb noch relativ jung, aber bereits sehr erfahren in vielen Bereichen.
Ich habe mich im März für das FÖJ entschieden, weil ich, wie viele von euch sicherlich auch, noch keine richtige Ahnung hatte, was ich denn genau machen möchte.
Aber durch meine Arbeit im Tierheim, wurde es mir doch relativ schnell klar und ich habe mich entschieden, noch ein ganzes weiteres Jahr dran zu hängen.
Sozusagen koste ich die vollen 18 Monate des FöJ aus, was ich als absolut empfehlendswert finde. Durch das halbe Jahr extra konnte ich schon die ein oder andere Erfahrung sammeln, habe schon 2 Seminare gehabt und viel viel Spaß in meiner Einsatzstelle.
Jetzt bin ich Landessprecher und sehr erfreut über das, was dieses Jahr an Ideen unsererseits kommen wird. Da ich schon oft auf regionaler Ebene gearbeitet habe, weiß ich, dass es ein Riesen-Ding werden kann ( und wird 😉 ) und darauf freue ich mich jetzt schon… auf die kommenden Monate zusammen mit euch allen !

Euer Kevin!

Halliiiii Hallooooo!

Nicole Roth

Nicole Roth

 

 

 

 

 

 

 

 

Eckdaten sind euch nun bekannt, aber warum absolviere ich das FÖJ?!

Ganz einfach – ich kann mich FREI ENTFALTEN!

Meine Einsatzstelle ist ein offener Treff für Kinder im Alter von 6 -14 Jahren. Vergleichbar mit einem Jugendtreff, nur dass sich das Alter der NutzerInnen unterscheidet.
Ich beteilige mich aktiv an der Aufstellung des Angebotes und darf selbst Projekte planen, vorbereiten und mit den Kindern durchführen. Sowohl alle anderen Punkte der Arbeit in einer sozialen Einrichtung kennenlernen wie z.B. Konzepte erstellen, Besucherstatistiken aufstellen und Analysen durchführen.
Interessant finde ich auch die Gremienarbeit, bei der Besprechungen besucht werden, die Fachthemen aufgreifen und hinterfragen und gemeinsame Projekte im und für das Stadtgebiet planen bzw. durchführen.
Es ist eine kreative und abwechslungsreiche Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet, mit dem Hintergedanken, den Kindern etwas mitzugeben.

Meist wird mir die Frage gestellt: Warum machst du dann kein FSJ?!

Klare Sache: Es bedarf mehr GRÜN!

Da meine Einsatzstelle in einem sozialen Brennpunkt liegt und der graue Plattenbau Perspektivlosigkeit hervorruft, vermitteln wir niedrigschwellige Umweltbildung und eröffnen den Kindern neue Sinneserfahrungen in Form von Bastel-/ Bildungsangeboten und Ausflüge in die Natur.
Zudem gehören zu unseren NutzerInnen, nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern und AnwohnerInnen. Der ökologische Gedanke fließt somit Generationsübergreifend und bewegt viel mehr.

 „Wir malen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“

Aufgrund dessen bin ich sehr stolz darauf, fleißig den Farbpinsel im Amt des Gruppensprechers bzw. des Landessprechers schwingen zu dürfen. Die Aufgabe, die Interessen der FÖJ’lerInnen zu unterstützen und zu vertreten ist Hauptaugenmerk, die ich ehrgeizig verfolge!

Ich melde mich bald wieder und gebe Euch weitere Einblicke!
Liebe Grüße aus Dresden,
Eure Nicole

 

Hallo ihr lieben FÖJ’ler in Sachsen,

ich bin Cornelia, 19 Jahre alt und wollte nach der Schule einfach mal raus. Vor einem Jahr wusste ich noch nicht, was ich irgendwann mal machen will. Durch eine Freundin bin ich auf das FÖJ gekommen und war sofort begeistert. Meine Einsatzstelle bietet mir genau das, was ich brauche: Frische Luft und körperliche Arbeit. Wahrscheinlich könnt ihr euch jetzt schon denken, wo ich arbeite. Genau, auf einem Bauernhof. Und zwar dem Guidohof, einem Demeter-Betrieb. Nach zwölf Jahren Schule und Theorie endlich praktische (und manchmal auch anstrengende) Arbeit.

Gemüse ernten und waschen und die Tiere versorgen gehört zu meinen Hauptaufgaben. Und bald darf ich auch mal in der Backstube helfen.

Cornelia Rösch

Cornelia Rösch

Das FÖJ ist unter anderem dazu da, sich für Natur und Umwelt zu engagieren und „die Welt zu retten“. Und das möchte ich tun. Zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen und andere Menschen mit meiner Begeisterung dafür anstecken. Die Arbeit als Gruppensprecherin der GRÜNEN Liga und Landessprecherin von Sachsen eignet sich dafür besonders gut. Man lernt noch mehr motivierte Leute kennen, die etwas bewegen wollen. Außerdem ist es gemeinsam einfacher Aktionen zu planen und durchzuführen.

Das ist natürlich alles viel Arbeit. Aber wenn es die Zeit doch einmal zulässt mache ich gerne Spaziergänge und fotografiere, lese ein Buch oder stehe in der Küche und backe oder mache Pralinen.

 

Am Schluss dieses Eintrags, möchte ich den Landessprechern für Ihre Vorstellung danken, und euch FÖJ’lern da draußen eine angenehme Woche wünschen!
Martin

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