Geteilter, aber erfolgreicher Landesaktionstag der Urania

Am Dienstag, dem 25. April hieß es für alle FÖJler der Sächsischen Umweltakademie in Dresden: Los zum Landesaktionstag!
Das war erstmal gar nicht so einfach, denn dieses Jahr hatten wir beschlossen, unsere Gruppe zu halbieren und eine Hälfte nach Diera-Zehlen (hinter Meißen) in den Elbetierpark Hebelei und die andere Hälfte nach Clausnitz (im Erzgebirge) mitten in den Wald zu schicken. Und bis dort hin musste man erstmal kommen, so früh am morgen!
Nach dieser ersten Hürde wurden die FÖJler in der Hebelei erstmal durch den Tierpark geführt. Der Besitzer Herr Näther ließ uns Schweine und Störche füttern und erzählte viel Interessantes über all die seltenen Haustierarten, die dort in den Elbwiesen ein wunderbares Zuhause gefunden haben. Danach ging es an die Arbeit: Umgraben und Beete anlegen, Zaunlatten streichen, dieselben dann irgendwie versuchen an die dafür vorgesehenen Pfosten zu schrauben und zwei kleine Laubbäume pflanzen. Nach einer Hmmm-es-gibt-Nudeln-Mittagspause machten sich dann noch einige FÖJler daran, von der Flut 2013 angeschwemmte Baumstämme von den Weiden zu sammeln. Gegen 16 Uhr ging es schließlich zurück nach Dresden.
Während es in der Hebelei vor allem um die Beseitigung der Hochwasserschäden ging, spielte in Clausnitz die Neupflanzung die zentrale Rolle. Und am internationalen Tag des Baumes muss das natürlich im Wald stattfinden! Hunderte von Grauerlen, Ebereschen, aber auch Sträucher wie Haselnuss und blühende Sträucher haben die 17 FÖJler in den Boden gebracht. Damit unterstützten wir ein Waldmehrungsprojekt des Forstbezirks Bärenfels, zwischen Tharandt und der tschechischen Grenze und konnten nach getaner Arbeit müde, aber sehr zufrieden nach Hause fahren.
 
Lena, Gruppensprecherin SUA Urania Dresden

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