Wer bloggt denn da?

Autoren
Ein Jahr ist ins Land gezogen, die vorherigen FöJler haben die Arbeit in ihren Einsatzstellen beendet und neue Gruppen- und Landessprecher wurden gewählt.

Auch hinter den Kulissen des FöJ-Blogs findet Veränderung statt. Die Autoren Anna, Moritz, Lisa, Micha, Paula und Johann, welche den Blog aus dem Nichts erschufen und mit Liebe und Geduld pflegten, ziehen weiter und haben uns, Liesa und Martin, den Staffelstab übergeben. Nun ist es unsere Aufgabe, dem Blog neues Leben einzuhauchen und ihn mit aufregenden und spannenden, ernsten aber auch lustigen Beiträgen zu versorgen. Bevor wir jedoch einfach anfangen los zu schreiben, dachten wir uns, es wäre doch das Beste, wenn wir uns erst einmal vorstellen.

Liebe Leser dieses Blogs,
mein Name ist Martin, ich bin 18 Jahre jung und nun Autor eines FöJ Blogs. Eigentlich wollte ich, nachdem ich die Schule dieses Jahr beendet habe, mit dem Studium anfangen. Doch irgendwie fehlte mir einfach die Richtung in die ich gehen wollte. Ich wartete auf diesen Moment, bei dem man fühlt „Ja genau das will ich studieren!“, aber er kam einfach nicht. Die Zeit verging und ich begann nach Alternativen zum Studium zu suchen und über Umwege kam ich zum FöJ. Nach dem ersten Vorstellungsgespräch in meiner Einsatzstelle merkte ich sofort, „Das wird das Richtige.“ Nun bin ich FöJler bei der Naturfreundejugend Sachsen, einer der Gruppensprecher meines Trägers und Autor des FöJ Blogs Sachsen.

You gotta find the fun in everything.“ (John Legere, CEO T-Mobile USA)

Auf diese Weise versuche ich meine Arbeit zu erledigen, denn meine Aufgabenbereiche und die Verantwortung die damit verbunden ist, lasten mich voll und ganz aus.
Ich denke, Kreativität ist eine der Eigenschaften, die mich in gewisser Weise auszeichnet und sowohl die Öffentlichkeitsarbeit, als auch die Umweltbildung geben mir die ideale Möglichkeit kreativ zu wirken. Projekten, die mich begeistern oder die mir am Herzen liegen, gehe ich mit einer gehörigen Portion Perfektionismus nach und manchmal bin ich auch ästhetisch etwas anspruchsvoll.

Wenn ich mal nicht Flyer gestalte oder Kinder im Ferienlager betreue, dann gehe ich zum Judo oder arbeite an meinen eigenen, kleineren künstlerischen Projekten, wie kurzen Trickfilmen und Illustrationen. Manchmal (aber leider viel zu selten) mache ich mir auch Gedanken, wie es nach dem FöJ weitergehen soll. Ansonsten schaue ich auch einfach mal gerne eine Serie. Ich bin ein leidenschaftlicher Twitter User und habe zudem eine Schwäche für Falafel.
Weißt du wo’s gute Falafel gibt?

 

Salut,
ich bin Liesa und arbeite zurzeit beim KinderUmweltBus im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ. Wie es der Name der Einsatzstelle schon sagt, habe ich auch fast tagtäglich mit Kindern zu tun. Gemeinsam mit meiner Chefin reisen wir durch ganz Sachsen (Sachsen-Anhalt) und experimentieren gemeinsam mit den Kindern, um ihre Neugier auf unsere faszinierende Natur zu wecken. Nebenbei darf ich an Fortbildungen teilnehmen und mich kreativ an verschiedensten Gegenständen betätigen.

Nun bin ich eine von zwei Gruppensprecherin der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt geworden und gleichzeitig stellvertretende Autorin dieses Blogs.

Das FöJ mache ich nicht nur um mich freiwillig für die Umwelt zu engagieren, sondern auch um herauszufinden, ob ich später gerne weiter mit Kindern arbeiten möchte. Dass mein Studium etwas mit Naturwissenschaften oder der Umwelt zu tun haben soll wusste ich bereits, doch das Angebot an Studiengängen in diese Richtung ist riesig!
Leider nimmt mich die Arbeit gerade so sehr in Anspruch, dass für ein regelmäßiges Hobby nicht wirklich Zeit bleibt. Wenigstens schaffe ich es ab und zu noch ein paar Muffin Rezepte auszuprobieren oder aber ich lese ein gutes Buch. Gerne höre ich mir aber auch einfach nur Musik an und kritzle vor mich hin.
In diesem Sinne lasst euch inspirieren und schreibt uns Etwas!

Here we go again!

Wie wir alle am 18.10.2014 hier her gefunden haben ist ein Rätsel. Obwohl die Bahn kurzfristig beschlossen hat zu streiken und dementsprechend einige von uns nie ankamen, bewies der Rest unserer Gruppe großes Organisationsgeschick, um hier her zu kommen. Nachdem wir bei schönstem Wetter die Jugendherberge bezogen, gab’s die fast schon obligatorischen Nudeln zum Mittag. Auch wenn wir uns noch nicht kannten, wurden bereits anregende Gespräche über eventuelle Hackordnungen geführt, schließlich machen wir ein ökologisches Jahr, kein Soziales. 😉
Leider konnte man nicht sehr lange im gemütlichen Kaminzimmer verweilen, die Pflicht rief und es gab eine Belehrung über das Verhalten in der Jugendherberge. Weiter ging es zum gegenseitigen Namenlernen. Erstaunlicherweise gibt es so viele verschiedene Spiele zum Kennenlernen, dass zumindest niemand offensichtliche Langeweile hatte. Im Gegenteil, es wurde viel gelacht und am Ende hatte man mindestens 5 Namen drauf, das sind immerhin 25% aller Namen.
Danach kam Teambuilding, was sich wegen mangelnder Konzentration doch als schwierig erwieß. Nach 20 Minuten vergeblicher Versuche ein erlebnispädagogisches Spiel zu meistern, konnten wir dann in die Kaffeepause starten.
Nach dieser kleinen Unterbrechung wurde uns das Landessprecheramt von den drei ehemaligen Sprechern Jan, Anna und Moritz schmackhaft gemacht. Anschließend schnupperten wir in die drei Arbeitsgruppen Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Politik. Es wurden viele wunderbare Ideen gesammelt und festgehalten.
Um den Abend ausklingen zu lassen, kümmerten sich die vier Grillmeister Max, Nico, Nicole und Nathalie, um unser leibliches Wohl.
Damit war der Abend aber noch lange nicht zu Ende. Nach dem Selbstgestalten von Wahlplakaten spielten wir bis spät in die Nacht das „blutrünstige“ Rollenspielen „Werwölfe im Düsterwald“.

Ganz gespannt gehen wir nun ins Bett und freuen uns auf die Landessprecherwahl morgen!