„Wir haben es satt“ Demo Berlin

Am 20.01.2018 fand in Berlin die „Wir haben es satt“ Demo gegen die Agrarindustrie statt.

Sammelplatz vor dem Brandenburger Tor

Auch wir sächsischen FÖJler waren unter den mehr als 70 Ökis aus der ganzen Bundesrepuplik im Jugendblock der Demo vertreten. Mit Parolen wie „kein Glyphosat auf mein Salat“, oder “ Say it loud, day it here- Umweltschutz für Mensch und Tier“  und

Maurice, Johanna und Marie vom Träger der URANIA e.V.

einem schönen Konzert mit Kochtopf und Löffel,  haben wir uns mit den anderen 33.000 Menschen stark gemacht für eine Agrarwende und gegen Insektensterben, Massentierhaltung und Landgrabbing.

Die Demo begann am Hauptbahnhof. Dort fand zuerst die Treckerparade mit 160 Traktoren von Landwirten aus ganz Deutschland statt. Die Bauern hatten ihr Gefährte geschmückt und mit vielen verschiedenen Parolen versehen. Auf die Parade folgte dann der Demozug. Er wurde vom Jugendblock angeführt, in dem auch wir FÖJler vertreten waren und gefolgt vom normalen Block, in dem der BUND, die NAJU, Slowfood Deutschland, der Tierschutzbund und viele andere Organisationen vertreten waren.

Vorbei am Reichstag

Durch ganz Berlin vorbei an verschiedenen Ministerien und dem Reichstag ging die Demo dann bis hin zum Brandenburger Tor. Dort war eine Bühne aufgebaut, auf der erst eine Band den Einzug der Demonstranten begleitete und danach noch einige Reden durch verschiedene Umwelt- und Tierschutzorganisationen gehalten wurden. Außerdem gab es eine Gemüsesuppe aus dem Gemüse, welches am Vorabend in der Schnippeldisko, welche durch Slowfood Deutschland organisiert wurde, kleingeschnipselt wurde.

Danach haben wir FÖJler uns noch zum Gruppenfoto zusammengefunden, und dann war der Tag auch schon wieder vorbei und jeder fuhr nach Hause oder übernachtete noch einmal in Berlin, denn es wurde auch ein Couchsurfing durch die Berliner FÖJler angeboten.

Gruppenfoto 😀

2. Gruppensprechertreffen

Freitag, der 12.01.2018, in Sachsens Landeshauptstadt: erneut fand ein Treffen statt, zu dem diesmal die Gruppensprecher aller FÖJ-Träger eingeladen waren. Abweichend von den geplanten zwei Gruppensprechertreffen für unseren FÖJ-Jahrgang ist es uns Landessprechern gelungen, ein zusätzliches Treffen zu organisieren. Diesbezüglich auch noch einmal ein großes Dankeschön an alle Träger und Einsatzstellen für deren Bewilligung und Unterstützung, da ohne diese ein Zusammenkommen der Gruppensprecher ohne weiteres nicht möglich gewesen wäre.

Wenn auch vergleichsweise sehr kurzfristig angekündigt, sind doch stattliche 16 der insgesamt 22 Gruppensprecher in den Sitz der Fachstelle der Freiwilligendienste Sachsens in der Yenidze in Dresden nach und nach eingetrudelt. Um elf Uhr ging es dann los. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen WUP gab es eine kurze Vorstellungsrunde.

wir lieben gestellte Fotos ;D

Denn zum einen waren seit dem letzten Treffen einige Monate vergangen und zum anderen waren erfreulicher Weise neue Gesichter dabei.

Am Vormittag stand zunächste auf dem Plan, alles Geschehene von Landes- und Bundesebene  mit den Gruppensprechern zu teilen, um sie so in laufende Projekte einzuweihen. Primär ging es um die Bundesdelegiertenkonferenz, die im November in Hannover stattfand, und das gemeinsame Treffen von FSJ- und FÖJ-Landessprechern im Dezember in Dresden. Dabei thematisierten wir auch die gegründeten Arbeitskreise (AK’s).

Kärtchen sind doch was tolles…:D

Ergebnissicherung

So konnte dann, wer Interesse hat, beitreten und im entsprechenden Gebiet mitwirken. Außerdem stand auf dem Plan, eine gemeinsame Kommunikationsplattform zu wählen, um uns besser zu vernetzen und so die gemeinsame Arbeit effizienter zu gestalten. Die Wahl fiel einstimmig auf „WE CHANGE“, da diese Plattform viele Möglichkeiten bietet und dabei trotzdem übersichtlich gestaltet ist. Anschließend stellte uns Jonas, ein Sprecher der URANIA, seine bereits erstellte und eigens gestaltete Power-Point-Präsentation vor, die für die Arbeit der Schulbotschafter Anwendung finden wird. Hier wird in Überblicken die Arbeit von uns Freiwilligen dargestellt, es werden Perspektiven aufgezeigt und es ist noch Raum für persönliche Informationen. Die Präsentation soll als Vorlage dienen, für FÖJler*innen, die während oder nach ihrem Freiwilligen Jahr ihre ehemalige oder eine fremde Schule besuchen, um dort vom FÖJ als hervorragende Perspektive nach dem Schulabschluss zu berichten. Früher als erwartet kam dann schon unser kleines Mittagessen, und so haben wir die Pause vorverschoben. Es gab Kartoffelsuppe mit Brot und optional Würstchen dazu.

Nach der leckeren Stärkung begannen wir, die beim ersten Gruppensprechertreffen zusammengestellten Arbeitskreise etwas zu überholen und neue Ziele zu setzen, wobei man sich verschiedenen Ak‘s anschließen konnte. Dabei hatten auch die neu Dazugekommenen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Arbeit zu machen und sich einzubringen. In den teils neu gebildeten Gruppen ging es nun an den wichtigsten Teil des Tages: die Arbeitsphase. In der angesetzten Stunde gab es viel zu tun, und so verging die Zeit wie im Flug, bis wir die Ergebnisse anschließend vor Allen mit Unterstützung eines Flipcharts präsentierten. Hier konnten noch Hinweise, Anmerkungen und Fragen Platz finden, sowohl von den anderen Sprechern, als auch Carola und Detlef von der Fachstelle für Freiwilligendienste. Sie waren hier extra mit dabei, um sich die Ergebnisse und Pläne anzuhören, da sie in ihrer langjährigen Erfahrung die Dinge noch einmal besser zu beurteilen in der Lage sind.

AK Abschlussfeier

AK Schulbotschafter

AK Film

Anschließend räumten wir noch gemeinsam auf und verabschiedeten uns. Durchaus erschöpft von dem Tag, doch mit Vorfreude geprägtem Blick in die Zukunft des (diesjährigen) FÖJ, machten wir uns auf dem Heimweg, zurück zu unseren Wohnorten und Einsatzstellen in ganz Sachsen.

Text: Gregor Seifert                       Fotos: Marie Schäfer

Hallo, ich bin Gregor!

Mein Name ist Gregor und ich bin 19 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Suhl, einer Stadt im Süden Thüringens am Rennsteig. Eigentlich wollte ich direkt nach dem Abitur ein Jahr in Kanadas Westen verbringen, da Vieles aber anders kam als geplant, wird diese Reise erst Ende des  Sommers 2018 beginnen. Also wollte ich eine Tätigkeit finden, um das Jahr sinnvoll zu überbrücken.

Da ich mich sehr für umweltbezogene Themen interessiere, bin auch auf das FÖJ gestoßen und gemeinsam mit meiner Freundin nach Freiberg gezogen, wo sie nun an der TU Bergakademie studiert und ich mein freiwilliges Jahr absolviere. Mein Träger ist das Institut für Ausbildung Jugendlicher (IAJ). Da meine Einsatzstelle eine Uni ist, beschäftige ich mich vor allem mit Umweltforschung, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Ich bin im Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik gelandet und helfe dort grob gesagt den wissenschaftlichen Mitarbeitern bei ihren Forschungen und Projekten. Da ich immer wieder mit neuen Leuten arbeiten darf, sind meine Aufgaben sehr vielfältig. So habe ich schon Versuchsstände am Computer konstruiert, Bauteile in der institutseigenen Werkstatt gefertigt, Filme geschnitten, Proben gesiebt und vieles mehr. Zu meinen festen Aufgaben gehört außerdem die Betreuung der Biogasversuchsanlage. Alles sehr spannend!

Glücklicher Weise begrüßt meine Einsatzstelle die zusätzliche Arbeit als Landessprecher, sodass vielen tollen Aktionen mit meiner Seminargruppe oder Gruppen- und Landessprechern nichts im Wege steht.

Für mich bietet das FÖJ Perspektiven zur Selbstverwirklichung, Einblick in den Alltag ökologischer Berufe und die Chance, mehr zu erfahren, darüber zu diskutieren und vor allem: Etwas zu ändern. Die Möglichkeiten, die das FÖJ bietet sind so vielfältig und man kann so viele Dinge tun und verändern. Davon sollten mehr Leute wissen, dann können wir gemeinsam noch mehr erreichen.

In diesem Sinne freue ich mich auf ein interessantes und aktives Jahr!

Hallo, ich bin Marie!

Ich heiße Marie, bin 19 Jahre jung und im wunderschönen Dresden. Mein Träger ist die SUA Urania e.V. und meine Einsatzstelle ist der Forstbotanische Garten Tharandt der TU Dresden. Dort helfe in SYLVATICON der WaldErlebnisWerkstatt bei der Vor- und Nachbereitung von Führungen, sowie der Planung und Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen.

Wie ich beim FÖJ gelandet bin? Nun ja, für mich war Mitte der 11. Klasse klar, dass ich nach dem ganzen Abi-Stress mehr als 3 Monate brauchen würde, um wieder Energie für ein Studium zu tanken. Deshalb habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meine Zeit sinnvoll zu verbringen und gleichzeitig mich aber auch zu bilden und meine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Das Berufsinformationszentrum hat mich dann auf das FÖJ gebracht und ich wusste gleich: Das ist es. Ökologische Themen kennenlernen und vertiefen und gleichzeitig einen „richtigen“ Arbeitsalltag kennenzulernen klang für mich sehr verlockend.

Da ich nach dem FÖJ gerne Lehramt studieren möchte, wollte ich testen, ob die Arbeit mit Kindern etwas für mich ist und so bin ich zu meiner Einsatzstelle gekommen, da sie Umweltbildung als Ziel hat. Bis jetzt hat sich mein Berufswunsch auch absolut bestätigt, denn die Arbeit mit Kindern ist echt toll!

Wie weitreichend das Sprechersystem ist, habe ich erst auf unserem ersten Seminar kennengelernt, aber ich war von Anfang an begeistert, welche Möglichkeiten es im FÖJ gibt, sich auch politisch zu engagieren. So habe ich mich super dolle über die Wahl zum Gruppensprecher und später zum Landessprecher gefreut, weil ich dadurch endlich wieder eine Möglichkeit bekommen hatte, meine Liebe zu allem was Organisation und Planung betrifft, zu verwirklichen kann.

Das Öki-Jahr ist ja nun schon seit 4 Monaten am Laufen und ich habe schon so viel erlebt, wofür ich unendlich dankbar bin, wie zum Beispiel die Bundesdeligiertenkonferenz oder auch die Seminare, und habe so viele tolle neue Menschen kennengelernt, in denen ich Gleichgesinnte gefunden habe.

Deshalb freue ich mich auch auf viele weitere Aktionen, die ich planen und deren Umsetzung ich erleben darf. Und damit auf eine restliche, wunderbare Zeit im FÖJ.

Hallo, ich bin Xenia!

Mein Name ist Xenia und ich bin 17 Jahre alt (bald 18). Meine Einsatzstelle ist das Orchideenlabor auf dem Gebiet der Stadtentwässerung Dresden.

Über meine Einsatzstelle gibt es nicht sehr viel zu sagen, der Name sagt eigentlich alles, wir züchten einheimische Orchideen, um das Vorkommen dieser im Erzgebirge zu unterstützen. Der Laboralltag ist ziemlich interessant und ich habe in den ersten drei Monaten schon eine Menge gelernt.

Zu mir persönlich lässt sich sagen, dass ich ziemlich musikalisch bin, gerne zeichne, mich auch gerne hinter Büchern verkrieche und wenn noch Zeit ist, mir ein Battle mit meinem kleinen Bruder in Mario Kart gebe.

Neuerdings kam eine neue Aufgabe zu meinem lebhaften Alltag hinzu: Das Landessprecheramt, eine Herausforderung und eine einzigartige Möglichkeit zugleich. Wie all meine Mitstreiter habe ich vor, in diesem Jahr etwas zu verändern und zu erreichen, in meinem Fall vorrangig im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

Ich hab immer ein offenes Ohr für Fragen oder vielleicht auch Erfahrungen, Ideen eurerseits. 🙂

 

Seminar der Grünen Liga 13.11. – 17.11.2017

Bei der GLS-FÖJ e.V. in Langenstriegis

Thema: Ökologie in meinem Alltag – ökologisch Wohnen

Montag, der Start einer neuen Woche. Mit dem Bus oder dem Auto geht es für 45 junge Leute nach Langenstriegis. Früh um halb zehn werden wir von unseren Betreuern Anni, Nic, Jana und Birgit empfangen, teilen uns auf unsere Zimmer auf und bekommen eine kurze Einweisung, wie die nächsten Tage ablaufen werden. Nach dem liebevollen Empfang finden wir uns schließlich in unseren Seminargruppen zusammen. Fünfzehn von uns steigen die Stufen in das Dachgeschoss empor, durchqueren den kalten Spieledachboden und huschen schnell in unser Seminarzimmer. Hier werden wir die nächsten fünf Tage damit zubringen, mehr über das Thema “ökologisch Wohnen” zu erfahren. Eine kurze Namensauffrischung und ein Mittagessen später geht es auch schon los: Worauf müssen wir bei einer Wohnungssuche achten? Erst in kleinen Gruppen, dann später alle gemeinsam suchen wir nach Faktoren, die uns wichtig sind. Wir sind über viele Faktoren gleicher Meinung. Auch ein Test, wie ökologisch wir bisher leben, darf natürlich nicht fehlen. In unserer Gruppe sind wir im Großen und Ganzen unter dem deutschen Durchschnitt. Am Abend ist es dann Zeit für die Kreativprogramme: Löffel schnitzen, Backen, Banderas gestalten, Spinnen und Weben stehen zur Auswahl.

abendliches Löffelschnitzen

Hofesel Benjamin

Dienstag, los geht es in der Gruppe “Wohnen” mit einer kleinen Aufwärmübung. Direkt danach starten wir mit unserem Wochenprojekt, das aus dem Bauen und späteren Gestalten eines Hockers besteht. Unsere Teamer zeigen uns die Anleitung, wir holen Pappe aus einem Lager und legen in Zweiergruppen vorsichtig los. Es dauert bis zum Vesper, bis wir fertig sind. Zwischendurch geht auch noch unser Kleber zur Neige, sodass für einen Hocker auf eine Naht aus Wolle ausgewichen werden muss. Gegen fünfzehn Uhr geht es weiter mit erneuten Basteleinlagen: Kerzenziehen für einen Teil der Gruppe und Schachteln falten für die Übrigen. Leider reicht die Zeit nicht, dass alle Kerzen ziehen können, sodass wir uns einigen, es an einem anderen Tag zu wiederholen. Nach dem Abendbrot erzählt uns Lucie noch, was sie alles in Nepal erlebt hat.

Mittwoch starten wir erst mit einem Schock: Alle Hocker, die die Nacht über auf dem Dachboden standen, sind zerstört. Nach einer Ansage von Birgit in den anderen Gruppen geht es bei uns weiter. Mittwoch ist gleichzeitig der erste Tag, an dem auch in unserer Gruppe ein Vortrag gehalten wird. Die Chefin der Naturfarbenwerkstatt Dresden erklärt uns, wie man Farbe aus natürlichen Materialien gewinnen kann, was man beim Auftragen der Farbe beachten muss und vieles mehr. Wir dürfen auch selbst aus einfachem Tapetenleim und bestimmten Farbpigmenten Farbe anrühren und eine Farbtabelle erstellen. Fritz zeigt sich hierbei als unentdeckter Künstler und zaubert eine kleine Landschaft auf sein Papier. Eine kurze Pause nach dem Mittagessen später stehen Töpfe mit unterschiedlichen Farben bereit, mit denen wir unsere Hocker bemalen. Wieder gibt es einige sehr kreative Ergüsse, andere halten ihr Möbelstück schlicht. Später schauen wir noch einen Film über weltweite Müllprobleme, dann starten wir in den freien Abend. Es gibt ein Lagerfeuer, dem viele beiwohnen. Andere spielen Tischtennis und wieder andere nutzen die Zeit, um sich etwas zu entspannen.

Donnerstag ist der Tag der Deko. Gleich am Morgen geht es los mit dem Gestalten eines Untersetzers. Dafür haben wir extra alte Fliesen in den unterschiedlichsten Farben und Formen mitgebracht. Nacheinander zertrümmern wir diese, sammeln alle Scherben ein und platzieren sie auf kleinen Holzplatten.

Vorstellung der selbstgebauten Möbel von Frauke (li) und Lucie (re)

Anschließend kleben wir die Scherben auf und bestreichen sie mit Fugenmasse. Über das Mittagessen trocknen sie, sodass wir sie danach abwischen können und mit dem Kneten von Badebomben fortfahren. Innerhalb kürzester Zeit riecht es im Seminarraum nach Kokosöl, Lavendelblüten und anderen Aromastoffen. Auf den bereitgestellten Backblechen befinden sich schlussendlich fünfzehn Bereiche, in denen jeder seine Badebomben ablegt und die Nacht über aushärten lässt. Zu guter Letzt bereiten wir unsere Wochenshow vor. Schnell sind wir uns einig, was gemacht wird, noch schneller steht unser Programm. Am Abend stellt sich heraus, dass unser Programm das Kürzeste, aber keineswegs uninformativ ist.

Schließlich kommt Freitag, der Tag der Abreise. Den Morgen über räumen wir unsere Zimmer und den Seminarraum ordentlich auf. Nic macht mit uns eine letzte Auswertung, ersatzweise für Birgit. Danach teilen unsere Gruppensprecher uns noch wichtige Informationen mit, die einige Termine und ihr erstes Treffen mit den anderen Gruppensprechern betreffen. Anschließend füllen wir alle noch eine Einsatzstellenbefragung aus. Und nach einem schnellen Mittagessen geht es schlussendlich mit dem Bus für die einen, mit dem Auto für die anderen zurück in Richtung nach Hause.

letzter Morgen beim Abschlussfoto

Text: Frauke Kronefeld

Freitag, 08.12.2017

Freitag der 8.12.: Heute ist der letzte Seminartag. Schon? Endlich? Ich gehe mit gemischten Gefühlen in den Tag.

9:30 ist Start ins Programm, aber schon um 8 Uhr treffen sich die ersten hungrigen FÖJler beim Frühstück, um ein letztes Mal an den Waffeln anzustehen.

Als wir uns 9:30 im Seminarraum treffen, steht allen die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Es war eine schöne, aber auch volle Woche und man merkt: Es wird Zeit fürs Wochenende.

Wir reflektieren, was wir die Woche Neues gelernt haben, schreiben in Kleingruppen auf Plakate, was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat und wir als Vorbereitungsteam bekommen ein Feedback von der Gruppe & von den Teamern und erzählen, was wir aus der Woche mitgenommen haben und wie es war, das Seminar zu organisieren.

Nach dem Mittagessen geht es dann weiter mit Organisatorischem von Seiten der Teamer, wobei wir die Möglichkeit haben, Fragen zu Projektarbeit, Monatsberichten und Krankschreibungen zu stellen.

Als alles geklärt ist, gehen wir unsere Sachen holen und versammeln uns unten im Hof. Bevor der Bus kommt und sich alle verstreuen, soll noch eine große Abschiedsrunde stattfinden, mit allen die wollen (siehe Bild). Wir stellen uns in einen großen Kreis und jeder geht einmal in der Runde herum und verabschiedet sich von allen. Was am Anfang nach Chaos klingt, stellt sich dann als eine echt niedliche Sache heraus, und so kann man ohne Stress der ganzen Gruppe tschüss sagen.

14:00 Uhr: Der Bus kommt an, alle stapeln sich und ihre Koffer hinein und die Fahrt kann losgehen! Es wird geschlafen, geredet, sich verabredet, Skat gespielt und in den hinteren Reihen sogar laut gesungen. So ist die Fahrt im nu vorbei, der Bus steht am Umweltzentrum.

Nachdem jeder sein eigenes Gepäck aus dem Bus genommen hat, verstreuen sich die FÖJler in alle Richtungen.

Ich drehe mich ein letztes Mal um und schaue dem bunten Haufen nach, bevor ich mich auf den Weg zur Bahn mache. Es war eine schöne Woche, auch wenn ich froh bin, nach Hause zu kommen … der Abschied fällt schwerer als gedacht. Ich werde diese Chaoten vermissen <3

Text: Chiara di Carlo

Donnerstag, 07.12.2017 – Logbuch 4. Eintrag

Beginnen wir mit der ersten großen Herausforderung des Tages…Aufstehen…eine denkbar einfache Aufgabe, an der ich dennoch schon das ein oder andere Mal gescheitert bin. Nachdem auch der letzte Schlafsand aus den Augen gefallen ist, begebe ich mich mit den anderen Ökis zum Frühstücksbuffet. Das erste Frühstück in unserer Unterkunft hatte ich leider verpasst, (aus…Gründen…, die ich eben schon benannt habe…) und später hatte man vor mir nur so davon geschwärmt. Ich dachte, sie wollten mich nur aufziehen, tatsächlich aber hatten sie sogar noch untertrieben, denn unsere Herberge glänzte jeden Tag mit neuen Einfällen, wie Waffeln und Kuchen.

Das Frühstück

Aber zurück zu Donnerstag, dem letzten Tag der Woche mit eigentlichem Seminarinhalt. Die Vorbereitungsgruppe steckte bei der Planung für den heutigen Tag wieder voller Ideen, um sich unsere Aufmerksamkeit zu eigen zu machen. Da wir uns heute dem Thema „Medien“ widmen wollten, begann man uns zuerst mit ‚Fake-News‘ zu amüsieren. Wir konnten selber miterleben, wie schnell man mitten im Informationsfluss einfach mal abschaltet und nicht weiter über das Gehörte nachdenkt, selbst als absurdeste Fakten fielen.

Danach mussten wir uns erst einmal vom ganzen Zugehöre ausruhen ( ͡° ͜ʖ ͡°) und haben einen Film geschaut. „Free Rainer“ erzählte von der Idee, öffentlichen Medien wieder ihre ursprüngliche Funktion zu zuweisen. Und wie es sich für ein Bildungsprogramm gehört, durften wir uns anschließend mit dem Film auseinander setzen.

Spaß muss auch mal sein 😀

Weihnachtsmarkt in Pirna

Fleißig am Weg suchen

Des Herumsitzens müde, begaben wir uns gegen Nachmittag zum Highlight des Tages …*Trommelwirbel*… einer Stadt-Rallye durch die Weltmetropole Pirna :D. Mit Kameras und gruppenspezifischer Ausrüstung (Karten, Google Maps …oder Garnichts!) konnte man sich mal wie ein Tourist fühlen… oder wie ein Schüler auf Klassenfahrt mit Aufgaben vom Lehrer. Letzteres traf wohl eher zu. Respekt an das Vorbereitungsteam, nicht nur weil sie den allerschönsten Tag für einen Ausflug erwischt hatten, sondern weil die gesamte Rallye von einer einzigen Person vorbereitet wurde.

In unserer abendlichen Freizeit gab es Leckeres vom Grill und das Haus hatte für uns auch noch eine Überraschung vorbereitet: eine mit Blümchen dekorierte Eisbombe, auf der auch noch eine Wunderkerze brannte. Danach könnten wir am Lagerfeuer sitzen und singen, wie immer Kartenspiele und Tischtennis spielen und Freundschaften vertiefen.

Text: Robin Ziegler

Mittwoch, 06.12.2017

Das erste, was man hörte, an diesem kalten Mittwoch, war ein heimliches Geräusch. In der Dunkelheit machte sich ein Laut zu schaffen, den niemand identifizieren konnte. Nur diejenigen konnten es hören, die um 3 Uhr morgens noch wach waren. Danach legte sich wieder eine ruhige Stille über die Räumlichkeiten im Jugendgästehaus.
Aufgeweckt hingegen wurde man allerdings schon ein wenig früher als um 8. Aufgeregtes Geplapper, Getrampel auf den Gängen und schlaftrunkene FÖJler, die einem unbedingt verkündigen mussten, dass da „leckeres Zeug rumliegt“. Und tatsächlich: An diesem Morgen lagen kleine Papiersäckchen mit Süßem auf unserer Zimmerschwelle. Der Nikolaus war also da gewesen.

Der Nikolaus war da 🙂

Nach der kleinen Überraschung gab es wieder erstmal ein schönes Frühstück, was den vorgedehnten Magen wieder ordentlich vorfüllte. Das hätte man sich eigentlich sparen können, wenn man gewusst hätte, was uns für ein WUP bevorstünde. Denn nach dem Frühstück erwartete uns wieder eine Einheit sportlicher Betätigung (was man eben so um 9 morgens unter sportlich versteht…). Maurice, ein Teil des Seminarplanungsteams, schlug das „kotzende Känguru“ vor. Die Person in der Mitte des Kreises deutete auf eine Person im Außenkreis und sagt zum Beispiel: „kotzendes Känguru“ oder „James Bond“. Und schon kotzten die Nachbarn der angedeuteten Person galant in die Schüsselarme desjenigen oder schmachteten ihn an mit „Ohh Jaames“. Nach der „gefällten Rubinie“ wurde das WUP für beendet erklärt und man ging in das Programm des Mittwochvormittag über.

„Was ist Gerechtigkeit?“ und mit derlei Fragen starteten die Seminarvorbereiter in eine Kleingruppendiskussion mit sehr überspitzten Thesen, wie zum Beispiel „Wer arbeitet, darf auch essen“ oder „Jedes Land ist für seinen eigenen Wohlstand verantwortlich“. Eingeläutet wurde übrigens jede These einzeln. Dazu diente eine wunderschöne Fahrradklingel, die an einem Stock arretiert wurde und die die laute Menge in eine starre, leise verwandelte.
Unsere Gemeinschaft war sehr diskussionsfreudig und am Ende kamen auch eine sehr unterschiedliche Menge an Definitionen von Gerechtigkeit heraus.

so viele verschiedene Ideen…

Nach der sehr trockenen, aber dennoch sehr spannenden Phase kam eine kleine Pause. Danach, kurz vor Mittag, stellte Joel – auch ein Teil des Vorbereitungsteams –  seine einzigartige Präsentation über „Rente und Hartz IV – soziale Absicherung in Deutschland“ vor und schlug die Zuhörer in seinen Bann.

Joel beim präsentieren

Danach entfachte sich auch noch ein reger Informationsaustausch, was die Zeit wie im Nu verstreichen ließ. Doch man merkte schon, dass etwas gebraucht wurde nach diesem vielen Informationsaustausch: ESSEN! Punkt 12 erfolgte eine Stampede an FÖJ-Getrampel und die Masse wälzte sich den Treppengang hinunter bis in den Essenssaal, wo anschließend geschlemmt und gebechert wurde. Wenn man genau hinhörte, dann redeten noch viele Leute über die vorher besprochenen Themen. Und da huschte auch schon mal ein Lächeln über die Gesichter der Seminarplaner. Nach der Stunde Pause, in der man ein wenig durchatmen konnte (draußen oder beim Essen), klingelte auch schon wieder die  Fahrradklingel und schon trabte man auch wieder nach oben in den Seminarraum. Nun schloss sich ein kleiner Erfahrungsbericht an, den ich, Lukas, moderierte (um mal kurz in den Ich-Erzähler zu wechseln). Dabei wurde darüber gesprochen, was einem schon so für Gerechtigkeit oder auch für Ungerechtigkeit begegnet ist. Ich war selber sehr froh, dass dieser Part so gut lief und alle so gut mitgemacht haben. Ich konnte sogar ein paar mehr Leute beim Namen nennen! Am Ende gab es sogar sehr beeindruckende, aber auch sehr krasse Beispiele an Un-/Gerechtigkeit. Dabei erzählten viele auch aus ihrer Schulzeit, aber auch aus unmittelbarer Verwandten-Umgebung.

Gleich nach diesem Austausch gab ich das Wort an Judith, eine unserer Teamerinnen, weiter. Und sie hatte etwas sehr Cooles vorbereitet…
Sie teilte uns mit, dass wir erstmal in den Speisesaal müssten. Denn da würde unser Projekt stattfinden.
Als sich alle unten versammelt hatten und in Kleingruppen eingeteilt waren, setzten wir uns an verschiedene Tische. Auf jedem Tisch lag eine unterschiedliche Menge an Papier und Bastelmaterialien. Ein Tisch hatte nur Papier. Ein anderer Papier und Schere/Stift und Geodreieck. Jeder Tisch war also mit einer jeweils unterschiedlichen Menge an Ressourcen gefüttert. Vorne stand ein Aufsteller mit allerlei geometrischen Figuren festgepinnt: Ein Quadrat, ein Kreis, ein Rechteck und ein Dreieck. Neben allen Figuren stand ein Preis, alle hatten also einen Wert. Neben dem Aufsteller saßen Theresa (unsere 2. Teamerin) und Judith an einem Tisch mit dem Namen „Weltmarkt“.
Im Grunde vertritt jeder Tisch ein Land. Manches weniger, manches mehr reich (gemessen an der Anzahl an Bastelzeug). Jedes Land musste aus der Ressource Papier Produkte herstellen und sie an den Weltmarkt verkaufen: In der Form von besagten geometrischen Figuren vorn an dem Aufsteller. Und daraus wiederum bekamen sie Geld. Ziel des Planspieles war es, so viel Geld wie möglich zu erwirtschaften. Dabei galt noch eine sehr wichtige Regel: Jedes Land hatte einen Wirtschaftsminister (nur der durfte an den Weltmarkt verkaufen) und einen Diplomaten (nur der durfte mit anderen Länder kommunizieren).

Rohstoffe und Geld

Eine der Gruppen bei der Arbeit

Judith erklärt die Regeln

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Die nächsten Stunden waren erfüllt von hungriger Machtgier, Betrug, Versagen, Erfolg, Reichtum und absolutem Kapitalismus. Pakts wurden geschlossen, gebrochen. Handelsabkommen wurden vertraglich gesichert, Embargos verhängt. Es schlug hin und her zwischen Krieg und Frieden. Und sogar die Natur und der Weltmarkt ließen Preise ins Bodenlose fallen oder Werte in den Himmel schnellen. Hektik war angesagt. Es war ein absoluter Wettkampf. Das machte allerdings so sehr Spaß, dass die Zeit dahin schnellte wie sonst etwas. Und als dann der Weltmarkt schloss, war es schon später Nachmittag. Nach dem Planspiel gab es noch einen kleinen thematischen Abschluss und eine Auswertung. Wir alle waren überrascht von dieser Dynamik des Spiels und sagten, dass es wirklich sehr viel Spaß gemacht hatte.
Doch was wäre ein FÖJler ohne Abendbrot? Genau. Nichts.
Deshalb gab es dann auch den Bauchfüller schlechthin und danach gesellte man sich zur allabendlichen Stickrunde, die den Abschluss des Tages bildete – zumindest den „anstrengenden“.
Zum Schluss, also zum wirklich richtigen Schluss, kam noch „Yes Men“. Ein Film über eine Gruppe, die sich als real existierende Firmen ausgaben und dann auf Meetings kamen, um Vergehen der Firmen (wie ein Chemieunfall in Indien mit 10000 Toten, die nach 30 Jahren noch immer nicht entschädigt wurden) zu „rächen“. In Vorträgen stellten sie Projekte vor, in der man Leichen im Keller vergoldet oder scheinbare Kerzen aus menschlichen, organischen Resten verschenkten. Aber selbst auf solche Sachen sprangen Geschäftsmänner an – und das war die Sache, mit der noch nach dem Film der Mund offen stehen blieb.

Der blieb allerdings nicht lange offen. Denn manche gingen dann nach dem ereignisreichen Tag schon schlafen, gingen gemütlich ein oder mehr Bierchen trinken, spielten bis in die Nacht oder quatschten noch gemütlich über alte Zeiten…

Text: Lukas Flade

Dienstag, 05.12.2017

Am ersten gemeinsamen Morgen der Seminarwoche wurden wir von einem supertollen Luxus-Frühstück erwartet. Es gab Waffeln, einen Sandwichmaker, Müsli, Rührei und noch vieles mehr. Nach dieser großartigen Stärkung für den Tag konnten wir uns motiviert in das erste große Thema des Tages stürzen: Ideologie.

Dazu sollten wir alle erst einmal einzeln auf Kärtchen schreiben, was wir denken, was Ideologie ist, und versuchen, eine Definition zu finden. Einige waren dabei etwas denkfaul und befragten Siri oder Google, wohingegen sich andere überlegten, was sie mal im Geschichtsunterricht gelernt hatten, was angesichts der Tatsache relativ schwierig war, dass das nun schon fast ein halbes Jahr her war :D. Schlussendlich hatte jeder eine Idee auf seiner Karte stehen und so konnten diese in der großen Runde, welche im klassischen Stuhlkreis stattfand, vorgetragen werden. Das Ziel dabei war, Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Sätzen zu finden und einige Kleingruppen zu bilden, in denen die ähnlichen Ideen dann noch einmal vorgetragen und zu einer gemeinsamen zusammengefügt wurden.

Ergebnis aus der Kleingruooe

viele verschiedene Ideen

Kleingruppenarbeit

Anschließend sollte eigentlich ein Referent vorbeigucken, aber der hatte wahrscheinlich, angesichts des nicht ganz so fabelhaften Wetters keine richtige Lust. Deswegen ist ein Öki aus dem Vorbereitungsteam eingesprungen. Er hat uns dann verschiedene Definitionen von  verschiedenen schlauen und berühmten Persönlichkeiten vorgelesen und wir sollten diese bewerten und darüber diskutieren, ob diese Ansichten mit unseren Definitionen von Ideologie kompatibel waren oder nicht. Das war zwar etwas trocken und angesichts der wahnsinnig komplizierten Sprache besagter schlauer Leute auch etwas schwer zu verstehen, aber es war dennoch ziemlich interessant, und der Öki hat echt gute Arbeit geleistet, da er nur 2 Tage Vorbereitung für diesen Part hatte.

Nach dieser Anstrengung gab es dann zum Glück erst einmal Mittagessen :D.

Nachdem wir uns alle gut gestärkt wieder im Seminarraum eingefunden haben, war der nächste große Themenkomplex Flucht und Fluchtursachen. Dazu hatte unsere Teamerin Judith zunächst ein ziemlich spannendes Schätzspiel vorbereitet.

An einem Ende des Raumes lag die Zahl 0 und auf der anderen Seite die Zahl 200 und dann sollten wir schätzen und uns dort hinstellen, wo wir dachten, in wie viele Länder z.B. wir Deutschen oder dann im Vergleich ein Afghane visafrei reisen darf. Das Ergebnis hat uns alle sehr erstaunt, denn das lag bei Deutschland bei 177 und bei Afghanistan bei nur 38.  Danach sollten wir uns alle so auf die verschiedenen „Kontinente“ im Raum verteilen wie wir denken, wo die meisten Flüchtlinge aufgenommen werden. Auch hier gab es wieder ein sehr überraschendes Ergebnis, denn mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge auf der Welt kommen in nur zehn Ländern unter.  Laut den Vereinigten Nationen sind zurzeit 21 Millionen Menschen auf der Flucht. Asylwerber, die noch nicht als Flüchtlinge anerkannt sind, fallen nicht in die Statistik.

Wie viele Deutsche wahrscheinlich, haben auch die meisten von uns gedacht, dass die meisten Flüchtlinge nach Europa kommen. Das stimmt aber nicht. Die große Masse an Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, retten sich in den Nahen Osten, nach Afrika, Asien und die Türkei.

Nach dieser sehr wachrüttelnden und überraschenden Einführung haben wir uns in Kleingruppen eingeteilt, welche sich mit verschiedenen Fluchtursachen wie Gewalt, Armut, Hunger beschäftigen sollten. Das Ziel dabei war die Gestaltung einer Ausstellung, in der anschließend alle FÖJler umhergehen und sich die erstellen Plakate ansehen können, um so auch etwas über die anderen Fluchtursachen zu erfahren. Dazu bekam jede Gruppe auch einige Infotexte als Input.  Anschließend fand dann die Ausstellung statt, in der es sehr verschiedene und sehr interessante Plakate gab.

Ausstellungsplakate

Danach haben wir noch einen Vortrag über die Kuba-Krise angehört und dann gab es schon die obligatorische Tagesauswertung in Form der Stick Runde.

Vortrag über die Kuba-Krise

Dann war der Dienstag schon wieder  zu Ende und wir konnten den Tag bei Filmen, Tischtennis oder Spielen ausklingen lassen.

Text: Marie Schäfer