#einquadratmeterfreiwilligendienste – Landesaktionswoche der Freiwilligendienste im FSJ und FÖJ in Sachsen

Mehrere sächsische Träger laden alle Freiwilligen und Interessierten in Sachsen dazu ein, sich in der Woche vom 25. – 28. April 2017 an der Aktion #einquadratmeterfreiwilligendienste zu beteiligen:

Was ist das und wie funktioniert es?

1. Du schnappst Dir Deine Freunde, Leute aus Deiner Seminargruppe, Menschen aus Deiner Einsatzstelle und ein paar kreative Utensilien, mit denen Du Deinen Freiwilligendienst darstellen möchtest.

2. Du suchst Dir mit diesen Menschen einen Zeitpunkt während der Landesaktionswoche aus und gestaltest mit Ihnen einen bunten Quadratmeter im öffentlichen oder privaten Raum (Wohnzimmer, Park, Straße, Einsatzstelle). Dieses Quadrat bestückt Ihr mit Botschaften, Statements oder Wünschen. Die können politisch, informativ oder nachdenklich sein, je nach dem in welchem Bereich Euer Freiwilligendienst stattfindet.
Rechte und diskriminierende Sprüche sind in den Quadratmetern nicht erwünscht!

3. Du machst Fotos von Euren Quadratmetern und nutzt verschiedenste Möglichkeiten der Verbreitung:

a) Du lädst sie bei Facebook, Twitter, Instagram etc. mit dem Hashtag #einquadratmeterfreiwilligendienste hoch

b) Du schickst sie per Mail an: Emailadresse des Trägers oder an 1quadratmeterfwd@gmail.com

c) Du verbreitest sie auf irgendeine andere Weise.

Je mehr in Sachsen mitmachen, desto cooler wird die Aktion. Also ladet all Eure Freunde dazu ein, auch wenn sie keinen Freiwilligendienst machen.
Eine Bitte, hinterlasst keine „Schweinereien“, seid fair, verantwortungsvoll und umsichtig mit Eurer Gestaltung, Euren Aussagen.
Bitte beachtet: „rein rechtlich gesehen stellt das „Bemalen“ der öffentlichen Straßen (auch mit Kreide) eine Verschmutzung im Sinne des § 4 Abs. 1 Nr. a) der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt dar“.

Foto: Herbie e.V.

Das Ziel der Aktion ist ein schöner Moment für alle, die mitgemacht haben! Und das eine oder andere Lächeln, Stutzen und Nachdenken bei Menschen, die über euren Quadratmeter bzw. über die kleinen Kunstwerke stolpern.

Kindercamp „Upcycling“ der Naturschutzjugend Dresden

Welche Schätze sich wohl als Müll tarnen? – Das war die entscheidende Frage für unser „Upcycling-Camp“ im November. Ziel des Camps war es, den Kindern zu zeigen, dass nicht alles, was weggeworfen wird, auch wirklich Müll ist. Aus Vielem kann man neue Dinge entstehen lassen und das wollten wir an selbst mitgebrachtem „Müll“ auch gleich mal praktisch zeigen.

Trotz regnerischem Novemberwetter machten wir uns schon am Freitag einen schönen Abend. Die Eltern und Kinder wurden mit Tee und Spekulatius begrüßt und nachdem alle da waren und die Hütten weitestgehend bezogen waren, begannen wir mit einer kleinen Kennlern- und Belehrungsrunde. Die Zeit verflog so schnell, dass auch schon das Abendbrot anstand.
Leider wurde uns die Wahl für oder gegen ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen genommen, denn das Wetter wollte einfach nicht mitspielen. Die Kinder beschlossen, in einer der fünf Hütten Werwolf zu spielen und schlüpften nach aufregenden Debatten über das Überleben der Dorfbewohner in ihre eigenen Schlafsäcke.

Um acht ging der Wecker für die, die nicht schon längst in ihrer Hütte rumwuselten. Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Dresdner Heide.
Wir trafen uns am Tor und die Kinder fanden sich in Zweiergruppen zusammen. Jedes Team bekam einen alten Drahtkleiderbügel und den Auftrag diesen so weit wie möglich in Kreisform zu bringen. Nachdem sich alle die größte Mühe gegeben haben und sich gegenseitig beim Herumbiegen geholfen wurde, hatten alle einen perfekten, huckeligen Drahtkreis. Nun ging unsere kleine Wanderung los. Aus dem Kleiderbügel sollte ein schöner Kranz werden. Dabei waren den Kindern keine Grenzen gesetzt. Ob Blätter, Eicheln oder Moos aufgepiekst wurde, dafür war jeder selbst verantwortlich.
Es entstanden sogar kunstvolle Blätterspiralen und nach 1 1⁄2 Stunden ging es zurück zum Dachsenberg um das leckere Mittagessen zu genießen. Viele sind mit ihrem Kranz nicht ganz fertig geworden und bastelten in jeder freien Minute weiter an ihrem Kunstwerk. Während des Essens stieg die Spannung, denn zu unserer großen Bastelrunde war ein Fotograf eingeladen. Also wurde fix gegessen, gemeinsam abgewaschen und dann ging es ans Vorbereiten des Raumes. Jeder brachte seine gesammelten Socken und Tetrapacks aus den Hütten in den Speisesaal und wir begannen aus Müll Schätze zu formen.

Marla Herrmann

 

Erinnerung: Anmeldung zum 2. FÖJ-Gruppensprechertreffen

Am 07.02.2017 findet das 2. FÖJ-Gruppensprechertreffen statt. Alle FÖJ-Gruppensprecher sind dazu herzlich eingeladen. Wir bitten die, die sich noch nicht angemeldet haben, dies schnellstmöglich zu nachzuholen.

Wir treffen uns im riesa efau in Dresden. Die vier Arbeitsphasen widmen sich u.a. folgenden Themen:

  •  aktueller Stand zu Aktivitäten,
  •  Bericht Bundesdelegiertenkonferenz,
  •  Planungsstand der Landesaktionstage,
  •  aktuelle Themen und Fragestellungen,
  •  Ausblick.

Bitte teilt uns mit, wenn Ihr eigene Themen und Fragestellungen. Wir greifen diese gern beim Gruppensprechertreffen auf.

Das vollständige Programm sowie das Anmeldeformular findet Ihr hier.