Hallo liebe Blogleser! Wir haben vor Weihnachten noch 2 (!) Einsatzstellenberichte in der Pipeline und hier ist der erste von Meike! Viel Spaß beim Lesen,
euer Martin
Einsatzstellenbericht – „BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung“
Nach der Schule gleich weiterlernen? Nein, danke. Genau das habe ich mir in diesem Sommer auch gedacht. Und was ist passiert: Ich bin an einem Berufsschulzentrum gelandet.
Mein Name ist Meike, ich bin 18 Jahre alt und habe gerade mein Abitur gemacht. Der Grund, weshalb ich am BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung bin, ist nicht etwa, dass ich eine Ausbildung begonnen habe sondern, dass ich hier mein freiwilliges ökologisches Jahr – kurz FÖJ – absolviere.
Meine Intention nach der Schule war es, etwas anderes als den Schulalltag kennenzulernen. Dabei dachte ich mir, dass sich ein Freiwilligenjahr perfekt eignet, um nach der langen Schulzeit mal den Kopf freizubekommen und sich über seine (berufliche) Zukunft Gedanken zu machen. Ein Freiwilliges Ökologisches Jahr bietet zudem die Möglichkeit schon einmal Arbeitserfahrungen zu sammeln. Außerdem lernt man in diesem Jahr viel über die Themen Umwelt/Natur/Biologie, was für mich ein starkes Argument war ein FÖJ und kein FSJ zu machen, da ich etwas in dieser Richtung studieren möchte (somit ist das FÖJ auch studienvorbereitend).
Meine Intention nach der Schule war es, etwas anderes als den Schulalltag kennenzulernen. Dabei dachte ich mir, dass sich ein Freiwilligenjahr perfekt eignet, um nach der langen Schulzeit mal den Kopf freizubekommen und sich über seine (berufliche) Zukunft Gedanken zu machen. Ein Freiwilliges Ökologisches Jahr bietet zudem die Möglichkeit schon einmal Arbeitserfahrungen zu sammeln. Außerdem lernt man in diesem Jahr viel über die Themen Umwelt/Natur/Biologie, was für mich ein starkes Argument war ein FÖJ und kein FSJ zu machen, da ich etwas in dieser Richtung studieren möchte (somit ist das FÖJ auch studienvorbereitend).
Im BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung – Außenstelle Altroßthal – arbeite ich alleine. Das hauptsächliche Arbeitsgebiet ist der Garten für Nachwachsende Rohstoffe, der den Schülern zum Anschauen verschiedener Pflanzen und ihrer Entwicklungsstadien dient. Zu den Aufgaben gehört: Saatgut bestellen, aussähen, Pflanzen pflegen, ernten, Rasen mähen, Unkraut jäten, Laub rechen und Klassen betreuen. Das ehemalige Imkerhaus, seine Ausstellung der Nachwachsenden Rohstoffe und der Geräteschuppen müssen instand gehalten und der angrenzende Garten gepflegt werden.
Das Jahr über steht mir im Schulhaus ein Büroraum zur Verfügung. Dieser bietet genügend Platz für die im Winter anfallenden Büroarbeiten und natürlich auch für die Pausen.
Zur Weiterbildung und Abwechslung habe ich, neben den 5 Seminarwochen, die Möglichkeit, an Schülerexkursionen und einem Schülerpraktikum teilzunehmen, um Näheres über die Landwirtschaft und ihre Tiere & Technik zu erfahren.
Zum Beispiel haben wir uns bei einer Exkursion eine Zuckerfabrik angesehen, was sehr spannend und interessant war, da man einen solchen Einblick normalerweise nicht bekommt.
Man sieht also, dass ich hier doch eine ganze Menge lerne, aber eben nicht so gezwungen wie in der Schule. Dadurch, dass ich in meiner Einsatzstelle sehr viele Freiheiten habe und mir die Arbeit selbst einteilen kann, macht der gesamte Job ziemlich viel Spaß. Natürlich gibt es zwischendurch auch etwas unangenehmere Aufgaben, wie Unkraut hacken, aber der Großteil der Aufgaben bereitet viel Freunde und Abwechslung (vorausgesetzt man teilt es sich gut ein). Besonders gerne betreue ich Klassen, die bei gutem Wetter im Garten mithelfen. Dabei kann man neue Kontakte knüpfen, gemeinsam arbeiten und schafft in kurzer Zeit sehr viel.
Ich hoffe, dass ich in den kommenden Monaten weiterhin viel Spaß an der Arbeit haben werde, mein Sachwissen und somit meine Kenntnisse erweitern kann.
Zur Weiterbildung und Abwechslung habe ich, neben den 5 Seminarwochen, die Möglichkeit, an Schülerexkursionen und einem Schülerpraktikum teilzunehmen, um Näheres über die Landwirtschaft und ihre Tiere & Technik zu erfahren.
Zum Beispiel haben wir uns bei einer Exkursion eine Zuckerfabrik angesehen, was sehr spannend und interessant war, da man einen solchen Einblick normalerweise nicht bekommt.
Man sieht also, dass ich hier doch eine ganze Menge lerne, aber eben nicht so gezwungen wie in der Schule. Dadurch, dass ich in meiner Einsatzstelle sehr viele Freiheiten habe und mir die Arbeit selbst einteilen kann, macht der gesamte Job ziemlich viel Spaß. Natürlich gibt es zwischendurch auch etwas unangenehmere Aufgaben, wie Unkraut hacken, aber der Großteil der Aufgaben bereitet viel Freunde und Abwechslung (vorausgesetzt man teilt es sich gut ein). Besonders gerne betreue ich Klassen, die bei gutem Wetter im Garten mithelfen. Dabei kann man neue Kontakte knüpfen, gemeinsam arbeiten und schafft in kurzer Zeit sehr viel.
Ich hoffe, dass ich in den kommenden Monaten weiterhin viel Spaß an der Arbeit haben werde, mein Sachwissen und somit meine Kenntnisse erweitern kann.