Über Eisschollen und Gruppensprecher

Da saß man eben noch im Zug nach Dresden und schon kämpfte man ums Überleben: Es gibt einundzwanzig Überlebende und nur ein rettendes Festland. Schnell war klar, dass es Kraft kosten wird, viel Kraft. Wenn Scholle um Scholle schwindet, ist guter Rat teuer und schnelles Handeln gefragt.

Die zahlreichen Schweißperlen in unseren Gesichtern erstarrten umgehend zu kleinen Eiskörnchen, so kalt war es …

Mann, das erste FÖJ-Gruppensprechertreffen, vom 28. bis 29. Oktober, war wirklich nichts für schwache Nerven. Zum Glück gab es beim Kennenlernspiel keine Verluste und wieder festen Boden unter den Füßen. Für jemanden wie mich, der einmal im Jahr Zug fährt, war die Anreise kein Leichtes gewesen. Da steigt man falsch aus, hält Gebietskarten verkehrt herum und so weiter. Man weiß nie so richtig, was einen erwartet. Wir alle betraten die „Alte Schule Gohlis“ sicher mit gemischten Gefühlen und freuten uns zunächst aufs Mittagessen. Der Zimmerbezug lief größtenteils ohne Beschwerden. Ich glaube, ich habe noch nie so nah unter der Zimmerdecke geschlafen …

Nach dem ganzen „Wie heißt du und wo kommst du her?“ im Vorfeld, wurde es dann endlich interessant. Informationen in Hülle und Fülle, die es erst mal aufzugreifen galt. Wir konnten uns glücklich schätzen, dass wir vom Team von „Engagiert dabei“, Veronika Luther von der Lanu als Vertreterin der LAG Freiwilligendienste und der ehemaligen Landessprecherin Marie Schäfer so informativ angelernt wurden. Für den ein oder anderen war das ganz schön viel auf einmal, doch das machte die Kaffeepause wenigstens bezahlt. Es war äußerst hilfreich, die einzelnen Möglichkeiten, die wir als Gruppensprecher besaßen, einmal aufgezeigt zu bekommen. Darüber hinaus wurde natürlich auch über das Landessprecherdasein informiert. Nach einem langen, aber dennoch guten Tag, griff sogar ich beim Abendessen zu Salat. Wir ließen den Tag mit ein paar Gesellschaftsspielen und Tischtennis ausklingen.

Die kommenden Stunden hielten mehrere Thementische parat, die mir persönlich großen Spaß machten. In einer kleineren Runde tauschten wir uns sowohl über Meinungen, als auch Erfahrungen und Ideen aus. Nach einer Top Mittagspause ging es endlich ans Eingemachte. Die Landessprecherwahl. Im Vorfeld wurde die Zahl an potenziellen Kandidaten immer weniger und man selbst haderte noch mit seiner Entscheidung. Schlussendlich wurden drei Landessprecher gewählt (Nico Morgenstern, Tom Richter, Elisabeth Sparsbrod), die ihre Sache sicher gut machen werden. Davon bin ich überzeugt. Außerdem haben sie eine Reihe fähiger Gruppensprecher hinter sich stehen, die sich für so manches einsetzen werden. So zum Beispiel eine Arbeitsgruppe Schulbotschafter beziehungsweise eine Arbeitsgruppe, welche mit dem Erscheinungsbild der Instagramseite von „Engagiert dabei“ betreut ist. Ich für meinen Teil, fühle mich bereits jetzt in der Arbeitsgruppe Blogthemen pudelwohl. Ich erlaube mir mal die Behauptung, dass das ein Treffen auf Augenhöhe war.

Was nehme ich mir aus diesen Tagen mit!? Die Atmosphäre eines Gruppensprechertreffens unterscheidet sich meiner Meinung nach stark von der zu einer Seminarwoche. Sie ist keineswegs schlechter, nur auf eine andere Art und Weise gut. Des Weiteren habe ich nun einen Rivalen im Tischtennis gefunden und eine andere Art des Kartenmischens kennen gelernt *freu*.

Bleibt ökologisch und haut rein!

Text: Sebastian Pilz, Fotos: Fachstelle Freiwilligendienste

Das war die 2. Bundesdeligiertenkonferenz

Vom 16. Bis 18. März 2018 fand nun endlich die lang ersehnte zweite Bundesdeligiertenkonferenz in Hachenburg im Westerwald statt. Nach einer etwas abenteuerlichen Anfahrt in dieses kleine Städtchen mit 5000 Einwohnern, waren wir dann irgendwann um die Mittagszeit alle im Forstlichen Bildungszentrum angekommen. Es ging dann auch sofort mit dem Programm los, denn es war viel geplant für das Wochenende.

Das forstliche Bildungszentrum

BDK 🙂

Nachdem uns die Bundessprecher begrüßt und uns das Programm vorgestellt hatten, hat Anne, eine unserer Bundessprecherinnen, ihren Rücktritt verkündet. Sie wollt uns

Das Programm

persönlich erklären, warum sie diesen Schritt tut und nicht einfach nur eine Email schreiben. Die anderen 4 Bundessprecherinnen haben sich dann noch bei ihr bedankt für die Zusammenarbeit und die tolle Zeit und nach diesem etwas emotionalen Part ging es dann inhaltlich los.

Wir figen mit der Arbeitskreis  Reflektions- und Rechenschaftsphase an, in der wir uns gegenseitig vorgestellt haben, was wir bis jetzt in unseren AKs geplant und durchgeführt oder erstellt haben.

Da das ein ziemlich kopflastiger Teil war, folgte darauf erst einmal eine lockere Team Building Einheit mit unserem Betreuer Christian. Wir spielten ein Spiel, in dem wir eine Demo nachgestellt haben und die Gruppe der „Polizisten“ versuchen musste die „Demonstranten“ am Eindringen in den Reichstag zu hindern. Nach diesem WUP waren wir alle ganz geschafft, weswegen es erst einmal eine Kaffee- Pause mit leckerem Kuchen gab. Danach ging es weiter mit der Vorstellung der AK-Arbeit.

Anschließend gab es ein leckeres Abendessen und uns wurde etwas von Seiten des Ministeriums zur Jubiläumsveranstaltung zum Anlass von 25 Jahren  FÖJ, welche im Juni in Kombination mit dem Bundesaktionstag stattfinden wird, von Malte erzählt.

Danach haben wir noch eine Länderreflexion in Form eine World Cafés gemacht. Das heißt, auf dem Boden lagen mehrere Plakate mit Fragen darauf, zu denen man sich in offenen Gruppen austauschen  und dann dazu etwas auf das Plakat schreiben konnte.

Das war sehr interessant zu sehen, was so in den anderen Bundesländern für Aktionen geplant sind oder wie die Kommunikation läuft oder was nicht so gut lief bisher. Dabei konnte man sich austauschen und sich gegenseitig Tipps geben oder auch Inspirationen für tolle Aktionen sammeln.

Nach dieser Phase haben wir noch einen Programmpunkt für das Jubiläum im Juni vorbereitet, nämlich den Flashmob. Dafür hatte ein kleines Vorbereitungsteam die Idee, von den Toten Hosen das Lied „An Tagen wie diesen“ umzudichten. Wir haben dann im Plenum diskutiert und  dem schon vorbereiten Lied gemeinsam noch den letzten Feinschliff gegeben. Jetzt haben wir ein FÖJ Lied, welches hoffentlich noch viele Jahre nach uns gesungen wird. 😀

Damit war dann der offizielle Part des Programms abgeschlossen und wir haben fleißig PARTYzipation betrieben. Einige haben sich Pizza bestellt, es wurde getanzt und gefeiert.

Am nächsten Morgen waren alle dementsprechend müde, aber das Frühstück hat uns gut gestärkt und es konnte weitergehen mit unserem Programm. Zuerst hat uns Dirk

etwas über Inklusion erzählt, weil sich die Bundessprecher sich diesem Thema besonders widmen wollen. Dies hat er in Form eines Interaktiven Vortrags gestaltet, bei dem wir alle noch viel dazulernen konnten, zum Beispiel dass Exklusion und Inklusion immer zusammengehören.

Nach diesem interessanten Input ging es direkt in unsere Arbeitskreis Arbeitsphase. Das heißt, wir hatten Zeit in unseren AKs weiterzuarbeiten, Probleme zu lösen uns untereinander in der Gruppe auszutauschen und produktiv zu sein.

AK Bundesaktionstag

AK Öffentlichkeitsarbeit

Der AK Öffentlichkeitsarbeit und Herr Proost

 

Dieser Block ging bis zum Mittagessen und gut gestärkt ging es danach mit einem Besuch von Herr Proost aus dem Sozialministerium weiter. Er war super nett und hat sich mit uns über die Zusammenarbeit zwischen FÖJler*innen und Ministerium unterhalten aber auch war er sehr interessiert daran, wie das Ministerium uns unterstützen kann in Zukunft und was wir auf so einer BDK überhaupt machen, denn er war noch nie vorher auf einer gewesen.

Nachdem Herr Proost gegangen war haben die Bundessprecher noch ihren Rechenschaftsbericht abgelegt. Das heißt sie haben uns erzählt uns gezeigt was sie bisher so gemacht haben. Da waren viele spannende Dinge dabei, wie schon zwei Bundessprecherinnen „Workends“ (Bundessprecher*innen treffen sich am Wochenende zum Austausch und Arbeiten) sowie treffen mit dem Bafza oder die Ministerin haben sie auch schon getroffen.

Nach dem Abendessen stand dann das Highlight des Wachendes an: die Wahl des neuen Bundessprechers. Wir haben uns (wohl aus Erfahrung von der letzten BDK wie eine Diskussion ausufern kann:D) dazu entschlossen die Wahlverordnung von der letzten Wahl zu nehmen.

Dann haben wir gewählt und unser neuer Bundessprecher ist Silas aus BrandenburgJ

Außerdem haben wir noch einen neuen Bundesbeauftragen für Partizipation gewählt, weil der letzte zurückgetreten ist. Julius Amt hat nun Bodo aus Berlin übernommen.

Nach der Neuwahl musste diese erfolgreiche Wahl natürlich mit ordentlich PARTYzipation gefeiert werden.

Am nächsten Morgen mussten wir alle schon um 8 Uhr aus dem Zimmer raus sein und wir haben uns als allererstes für den letzten Tag mit einem guten Frühstück gestärkt.

Danach ging es mit einer kleinen Runde des FÖJ aktiv e-.V. los, welcher seinen Vorstand vorgestellt hat und eine kleine Frage zu Verbesserung zum FÖJ attraktiv haben wollten.

Nach einer offenen Frage runde wo noch verschiedene Anliegen wie der Sprecherinnenleitfaden Berlin und auch eine Wahl des neuen Bundesbeauftragten für Vereinsarbeit geklärt wurden, haben wir alle unsere Heimreise angetreten.

Und wir sehen uns alle auf der nächsten BDK oder dem BAT ;).

Text: Marie Schäfer

 

2. Gruppensprechertreffen

Freitag, der 12.01.2018, in Sachsens Landeshauptstadt: erneut fand ein Treffen statt, zu dem diesmal die Gruppensprecher aller FÖJ-Träger eingeladen waren. Abweichend von den geplanten zwei Gruppensprechertreffen für unseren FÖJ-Jahrgang ist es uns Landessprechern gelungen, ein zusätzliches Treffen zu organisieren. Diesbezüglich auch noch einmal ein großes Dankeschön an alle Träger und Einsatzstellen für deren Bewilligung und Unterstützung, da ohne diese ein Zusammenkommen der Gruppensprecher ohne weiteres nicht möglich gewesen wäre.

Wenn auch vergleichsweise sehr kurzfristig angekündigt, sind doch stattliche 16 der insgesamt 22 Gruppensprecher in den Sitz der Fachstelle der Freiwilligendienste Sachsens in der Yenidze in Dresden nach und nach eingetrudelt. Um elf Uhr ging es dann los. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen WUP gab es eine kurze Vorstellungsrunde.

wir lieben gestellte Fotos ;D

Denn zum einen waren seit dem letzten Treffen einige Monate vergangen und zum anderen waren erfreulicher Weise neue Gesichter dabei.

Am Vormittag stand zunächste auf dem Plan, alles Geschehene von Landes- und Bundesebene  mit den Gruppensprechern zu teilen, um sie so in laufende Projekte einzuweihen. Primär ging es um die Bundesdelegiertenkonferenz, die im November in Hannover stattfand, und das gemeinsame Treffen von FSJ- und FÖJ-Landessprechern im Dezember in Dresden. Dabei thematisierten wir auch die gegründeten Arbeitskreise (AK’s).

Kärtchen sind doch was tolles…:D

Ergebnissicherung

So konnte dann, wer Interesse hat, beitreten und im entsprechenden Gebiet mitwirken. Außerdem stand auf dem Plan, eine gemeinsame Kommunikationsplattform zu wählen, um uns besser zu vernetzen und so die gemeinsame Arbeit effizienter zu gestalten. Die Wahl fiel einstimmig auf „WE CHANGE“, da diese Plattform viele Möglichkeiten bietet und dabei trotzdem übersichtlich gestaltet ist. Anschließend stellte uns Jonas, ein Sprecher der URANIA, seine bereits erstellte und eigens gestaltete Power-Point-Präsentation vor, die für die Arbeit der Schulbotschafter Anwendung finden wird. Hier wird in Überblicken die Arbeit von uns Freiwilligen dargestellt, es werden Perspektiven aufgezeigt und es ist noch Raum für persönliche Informationen. Die Präsentation soll als Vorlage dienen, für FÖJler*innen, die während oder nach ihrem Freiwilligen Jahr ihre ehemalige oder eine fremde Schule besuchen, um dort vom FÖJ als hervorragende Perspektive nach dem Schulabschluss zu berichten. Früher als erwartet kam dann schon unser kleines Mittagessen, und so haben wir die Pause vorverschoben. Es gab Kartoffelsuppe mit Brot und optional Würstchen dazu.

Nach der leckeren Stärkung begannen wir, die beim ersten Gruppensprechertreffen zusammengestellten Arbeitskreise etwas zu überholen und neue Ziele zu setzen, wobei man sich verschiedenen Ak‘s anschließen konnte. Dabei hatten auch die neu Dazugekommenen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Arbeit zu machen und sich einzubringen. In den teils neu gebildeten Gruppen ging es nun an den wichtigsten Teil des Tages: die Arbeitsphase. In der angesetzten Stunde gab es viel zu tun, und so verging die Zeit wie im Flug, bis wir die Ergebnisse anschließend vor Allen mit Unterstützung eines Flipcharts präsentierten. Hier konnten noch Hinweise, Anmerkungen und Fragen Platz finden, sowohl von den anderen Sprechern, als auch Carola und Detlef von der Fachstelle für Freiwilligendienste. Sie waren hier extra mit dabei, um sich die Ergebnisse und Pläne anzuhören, da sie in ihrer langjährigen Erfahrung die Dinge noch einmal besser zu beurteilen in der Lage sind.

AK Abschlussfeier

AK Schulbotschafter

AK Film

Anschließend räumten wir noch gemeinsam auf und verabschiedeten uns. Durchaus erschöpft von dem Tag, doch mit Vorfreude geprägtem Blick in die Zukunft des (diesjährigen) FÖJ, machten wir uns auf dem Heimweg, zurück zu unseren Wohnorten und Einsatzstellen in ganz Sachsen.

Text: Gregor Seifert                       Fotos: Marie Schäfer

Hallo, ich bin Gregor!

Mein Name ist Gregor und ich bin 19 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Suhl, einer Stadt im Süden Thüringens am Rennsteig. Eigentlich wollte ich direkt nach dem Abitur ein Jahr in Kanadas Westen verbringen, da Vieles aber anders kam als geplant, wird diese Reise erst Ende des  Sommers 2018 beginnen. Also wollte ich eine Tätigkeit finden, um das Jahr sinnvoll zu überbrücken.

Da ich mich sehr für umweltbezogene Themen interessiere, bin auch auf das FÖJ gestoßen und gemeinsam mit meiner Freundin nach Freiberg gezogen, wo sie nun an der TU Bergakademie studiert und ich mein freiwilliges Jahr absolviere. Mein Träger ist das Institut für Ausbildung Jugendlicher (IAJ). Da meine Einsatzstelle eine Uni ist, beschäftige ich mich vor allem mit Umweltforschung, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Ich bin im Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik gelandet und helfe dort grob gesagt den wissenschaftlichen Mitarbeitern bei ihren Forschungen und Projekten. Da ich immer wieder mit neuen Leuten arbeiten darf, sind meine Aufgaben sehr vielfältig. So habe ich schon Versuchsstände am Computer konstruiert, Bauteile in der institutseigenen Werkstatt gefertigt, Filme geschnitten, Proben gesiebt und vieles mehr. Zu meinen festen Aufgaben gehört außerdem die Betreuung der Biogasversuchsanlage. Alles sehr spannend!

Glücklicher Weise begrüßt meine Einsatzstelle die zusätzliche Arbeit als Landessprecher, sodass vielen tollen Aktionen mit meiner Seminargruppe oder Gruppen- und Landessprechern nichts im Wege steht.

Für mich bietet das FÖJ Perspektiven zur Selbstverwirklichung, Einblick in den Alltag ökologischer Berufe und die Chance, mehr zu erfahren, darüber zu diskutieren und vor allem: Etwas zu ändern. Die Möglichkeiten, die das FÖJ bietet sind so vielfältig und man kann so viele Dinge tun und verändern. Davon sollten mehr Leute wissen, dann können wir gemeinsam noch mehr erreichen.

In diesem Sinne freue ich mich auf ein interessantes und aktives Jahr!

Hallo, ich bin Marie!

Ich heiße Marie, bin 19 Jahre jung und im wunderschönen Dresden. Mein Träger ist die SUA Urania e.V. und meine Einsatzstelle ist der Forstbotanische Garten Tharandt der TU Dresden. Dort helfe in SYLVATICON der WaldErlebnisWerkstatt bei der Vor- und Nachbereitung von Führungen, sowie der Planung und Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen.

Wie ich beim FÖJ gelandet bin? Nun ja, für mich war Mitte der 11. Klasse klar, dass ich nach dem ganzen Abi-Stress mehr als 3 Monate brauchen würde, um wieder Energie für ein Studium zu tanken. Deshalb habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meine Zeit sinnvoll zu verbringen und gleichzeitig mich aber auch zu bilden und meine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Das Berufsinformationszentrum hat mich dann auf das FÖJ gebracht und ich wusste gleich: Das ist es. Ökologische Themen kennenlernen und vertiefen und gleichzeitig einen „richtigen“ Arbeitsalltag kennenzulernen klang für mich sehr verlockend.

Da ich nach dem FÖJ gerne Lehramt studieren möchte, wollte ich testen, ob die Arbeit mit Kindern etwas für mich ist und so bin ich zu meiner Einsatzstelle gekommen, da sie Umweltbildung als Ziel hat. Bis jetzt hat sich mein Berufswunsch auch absolut bestätigt, denn die Arbeit mit Kindern ist echt toll!

Wie weitreichend das Sprechersystem ist, habe ich erst auf unserem ersten Seminar kennengelernt, aber ich war von Anfang an begeistert, welche Möglichkeiten es im FÖJ gibt, sich auch politisch zu engagieren. So habe ich mich super dolle über die Wahl zum Gruppensprecher und später zum Landessprecher gefreut, weil ich dadurch endlich wieder eine Möglichkeit bekommen hatte, meine Liebe zu allem was Organisation und Planung betrifft, zu verwirklichen kann.

Das Öki-Jahr ist ja nun schon seit 4 Monaten am Laufen und ich habe schon so viel erlebt, wofür ich unendlich dankbar bin, wie zum Beispiel die Bundesdeligiertenkonferenz oder auch die Seminare, und habe so viele tolle neue Menschen kennengelernt, in denen ich Gleichgesinnte gefunden habe.

Deshalb freue ich mich auch auf viele weitere Aktionen, die ich planen und deren Umsetzung ich erleben darf. Und damit auf eine restliche, wunderbare Zeit im FÖJ.

Hallo, ich bin Xenia!

Mein Name ist Xenia und ich bin 17 Jahre alt (bald 18). Meine Einsatzstelle ist das Orchideenlabor auf dem Gebiet der Stadtentwässerung Dresden.

Über meine Einsatzstelle gibt es nicht sehr viel zu sagen, der Name sagt eigentlich alles, wir züchten einheimische Orchideen, um das Vorkommen dieser im Erzgebirge zu unterstützen. Der Laboralltag ist ziemlich interessant und ich habe in den ersten drei Monaten schon eine Menge gelernt.

Zu mir persönlich lässt sich sagen, dass ich ziemlich musikalisch bin, gerne zeichne, mich auch gerne hinter Büchern verkrieche und wenn noch Zeit ist, mir ein Battle mit meinem kleinen Bruder in Mario Kart gebe.

Neuerdings kam eine neue Aufgabe zu meinem lebhaften Alltag hinzu: Das Landessprecheramt, eine Herausforderung und eine einzigartige Möglichkeit zugleich. Wie all meine Mitstreiter habe ich vor, in diesem Jahr etwas zu verändern und zu erreichen, in meinem Fall vorrangig im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

Ich hab immer ein offenes Ohr für Fragen oder vielleicht auch Erfahrungen, Ideen eurerseits. 🙂

 

Landessprechertreffen Freiwilligendienste Sachsen

Am 08.12.2017 fand das erste gemeinsame Treffen der Landessprecher von FSJ und FÖJ im neuen Jahrgang statt. Wir waren sehr gespannt auf die Interaktion mit Freiwilligen anderer Formate und freuten uns darauf, mit ihnen an einem Tisch zu sitzen und Themen zu besprechen, die im Interessengebiet aller liegen. Denn das versprach mehr Akteure und Zuhörer. Also kamen wir nach und nach in der Fachstelle für Freiwilligendienste Sachsen zusammen: Mit dabei waren 10 Sprecher*innen des FSJ plus zwei der Ehemaligen, wir drei Sprecher*innen des FÖJ, jeweils ein Trägervertreter der beiden Formate sowie Detlef, der Vorsitzende der Fachstelle für Freiwilligendienste. Ausgestattet mit Kaffee, Tee und ein paar Plätzchen starteten wir gegen 11:00 Uhr in den aufregenden Tag.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir direkt mit dem Sammeln der Themen, die uns wichtig sind. Darunter zählt beispielsweise das Ziel, durch ein freiwilliges Jahr mehr Anerkennung im weiteren Lebensweg zu erlangen, etwa beim Bewerben für eine Ausbildungsstelle oder einen Studienplatz. Außerdem wollen wir Dinge wie das Freiwilligenticket, Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Ebenen, Rechte der Freiwilligen und Weiteres in den Vordergrund rücken.

Bei den angeregten Diskussionen verging die Zeit wie im Flug und schon gab es leckeres Mittagessen – für die dauerhafte Konzentration essenziell. Nach einer gesprächigen Pause ging es weiter mit der Zuordnung der am Vormittag zusammengetragenen Interessen zu übergeordneten Themen. So entstanden unsere fünf Arbeitskreise auf Landesebene, auf die sich Alle selbstgewählt verteilten. Jetzt wurde die Arbeit begonnen, erste Ziele und Vorgehen besprochen und anschließend die Konzepte im Plenum präsentiert. Bis zum nächsten Treffen Anfang Februar sollen schon die ersten Zwischenergebnisse stehen.

Schnell war die gemeinsame Arbeitszeit vergangen und nach kurzem Aufräumen machten sich alle wieder auf dem Heimweg. In Vorfreude und mit Spannung blicken wir auf die kommenden Treffen. Das nächste wird Anfang Februar kommenden Jahres sein.

Text: Gregor Seifert

Die erste BDK – Bundesdelegiertenkonferenz

Vom 17.11. bis 19.11. 2017 fand erneut ein Treffen statt, auf dem wir drei Landessprecher noch mehr engagierte Leute kennenlernen durften. Die 4h Anfahrt für dieses Wochenende in Hannover haben sich definitiv gelohnt, denn dort stand die Bundesdelegiertenkonferenz an. Wir hatten schon viel von der sogenannten „BDK“ von den ehemaligen Landessprechern gehört. Eigene Wahlverordnung, basis-demokratisches Konzept, Wahlen bis 01.00 Uhr nachts. Alles Ausdrücke, über die wir uns schon Tage vorher den Kopf zerbrochen haben und gespannt darauf warteten, endlich zu erfahren, was es damit auf sich hatte.

Nach und nach trudelten alle Landessprecher aus ganz Deutschland am Freitag zwischen 11.00 Uhr und 14.30 Uhr im Naturfreundehaus Hannover ein. Sofort wurden wir herzlich von den ehemaligen Bundessprechern und Christian und Ulli, unseren Betreuern, begrüßt. Der Seminarraum füllte und füllte sich, viel mehr Menschen als erwartet kamen dazu, bis wir insgesamt 41 Landessprecher zählten. Bevor irgendetwas losging, natürlich das Wichtigste: Mittagessen. Der erste Eindruck zählt, meint man ja immer so schön, und das Essen war echt fantastisch. Und das sollte sich das Wochenende über auch nicht ändern. Die Küche hielt unsere Mägen  – und damit auch uns – mit vegetarischen und veganen Gerichten bei Laune. Nachdem wir schnell die Zimmer eingeteilt und bezogen hatten, konnten wir 15.30 Uhr endlich richtig beginnen. Natürlich mussten wir uns alle erst einmal kennenlernen. Wir starteten mit ein paar interaktiven Spielen, die auch recht schnell das Eis zwischen uns noch fremden Landessprechern aus ganz Deutschland brachen. Nach einer Kuchenpause lernten wir im FÖJ-Bundesländerpanorama mehr über die einzelnen Bundesländer und deren Landessprecher. Mit wohl gefülltem Magen erzählten uns die ehemaligen Bundessprecher nach dem Abendessen noch etwas über unsere Aufgabe als Bindeglied zwischen Bundes- und Landesebene und unsere Kommunikation auf Bundesebene. Erste Entscheidungen standen an, was ziemlich aufregend und langwierig war, vor allem, weil wirklich alles ausdiskutiert und demokratisch entschieden wurde. 22.30 Uhr war der offizielle Teil des ersten Tages dann beendet. Letzter Programmpunkt: PARTYzipation. Noch während wir beisammen saßen und diskutierten, waren Christian und Ulli losgefahren, um unsere Einkaufswünsche für den Abend zu besorgen. Bei ein paar Bierchen und Wein lernten wir uns noch besser kennen und feierten ausgelassen den ersten Abend der BDK.

Auch der nächste Tag war voll durchgeplant. Nachdem sich alle mehr oder weniger aus dem Bett bequemt hatten und wir unsere Kreisläufe mit einem WUP wieder in Schwung gebracht hatten, stand einer der wichtigsten Punkte von diesem Wochenende an: die Bildung der Arbeitskreise. Nachdem uns die Ehemaligen ihre Arbeitskreise vorgestellt hatten und all unsere Vorschläge für mögliche Arbeitskreise an die Wand gepinnt und kurz erläutert wurden, startete eine lang andauernde Diskussion darüber, welche Arbeitskreise wir in die nächste Runde lassen wollen.  Da das ganze Diskutieren und Abstimmen noch mehr oder weniger Neuland für uns war, verzettelten wir uns anfangs etwas. Doch mit ein paar Ratschlägen der Ehemaligen schafften wir es bald, über jeden Vorschlag abzustimmen und in die zweite Phase der Arbeitskreisbildung überzugehen.  Jeder von uns ordnete sich unverbindlich einem Arbeitskreis zu, den er / sie interessant fand. Erste kleinere Gruppen bildeten sich, die anschließend die Ziele, Themen und Zusammenarbeit der jeweiligen Arbeitskreise besprachen. Sobald das getan war, stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Nach jeder Vorstellung stimmten wir ab, ob wir diesen Arbeitskreis übernehmen möchten. Auch hier fanden wieder lange Diskussionen statt, doch letztendlich konnten wir uns auf 9 Arbeitskreise einigen. Nachdem diese standen, ordneten wir uns alle einem oder mehreren zu, und ein feierliches Gründungsfoto wurde geschossen. Damit war ein großes Unterfangen der BDK erledigt, doch ein noch größeres folgte kurz darauf: die Bundessprecherwahl.

Beim Abendessen war schon Sarah, eine ehemalige FÖJlerin, zu uns gestoßen. Sie wurde  anschließend von Dirk und den ehemaligen Bundessprechern mit dem ersten „FÖJ-Engagementpreis“ ausgezeichnet, weil sie sich im letzten Jahrgang sehr stark für das FÖJ eingebracht hat, unter anderem für den Bundesaktionstag.

Danach erzählten die alten Bundessprecher noch einiges über das Amt und wir hatten die Chance, noch einmal alle Fragen, die uns auf der Seele brannten, zu stellen. Gegen 21 Uhr ging dann die Bundessprecherwahl  damit los, dass wir unsere Wahlverordnung festlegen sollten.

Auf Grund der fortgeschrittenen Stunde zeigten uns die ehemaligen Bundessprecher ihre Wahlverordnung vom letzten Jahr, die sie in ihrer ersten BDK mit den Landessprechern in mühevoller demokratischer Arbeit erstellt hatten. Sie bestand aus einigen Leitfragen und den dazugehörigen Antworten, die die letzte BDK dazu abgestimmt hatte. Zum Beispiel musste als allererstes festgelegt werden, wie man über die einzelnen Punkte der Wahlverordnung abstimmt. Wir entschieden uns für dasselbe Prinzip wie der letzte Jahrgang, nämlich zwei Drittel Mehrheit mit Vetorecht. Und mit diesem Prinzip konnten wir dann über die anderen Punkte, wie z.B. was bei einer Stichwahl passiert, wie und wann Wahlreden gehalten werden, oder wann der Kandidat die Wahl annehmen muss, abstimmen.

Das Ganze dauerte auf Grund unserer sehr diskussionsfreudigen Gruppe bis Mitternacht, bis unsere finale Wahlverordnung endlich stand, welche allerdings basisdemokratisch erstellt wurde, sodass jeder damit zufrieden war.

Da es nun schon so spät  und das Abendessen schon ein wenig her war, überlegten nun einige, sich Pizza zu bestellen, doch leider war die Pause dafür zu kurz, aber wir haben es am Ende auch ohne überlebt. 😀

Nun konnte die eigentliche Wahl starten. Den ganzen Abend über gab es eine Kandidatenliste, auf der man Leute als Bundessprecher vorschlagen konnte. Am Ende waren es über 20 Namen auf der Liste. Diese wurde dann zuerst ausgewertet, indem diejenigen gefragt wurden, ob sie sich überhaupt zur Wahl stellen wollen. Dabei wollten allerdings nicht alle. Am Ende hatten wir eine Liste mit 13 Kandidaten, die zur Wahl standen. Dann ging es so richtig los. Zuerst standen die Wahlreden von den einzelnen Kandidaten auf dem Programm. Anschließend fand die erste Fragerunde an die Kandidaten statt, in der sie nacheinander mit mehr oder weniger ernsten Fragen bombardiert und gelöchert wurden.

Daraufhin bekam jeder Landessprecher einen Zettel, auf den er einen Namen schreiben konnte. Die Zettel wurden vom Wahlkomitee, welches die alten Bundessprecher waren, ausgewertet und dann wurde schon der erste Bundessprecher bekannt gegeben – es war Patrick J. So ging es immer weiter…Fragerunde, dann Stimmzettel mit Auswertung. Letztendlich um 3 Uhr morgens waren dann unsere fünf neuen Bundessprecher Anne, Patrick,  Jannick,  Debbie und Laura gewählt. Die meisten von uns fielen angesichts des schon vorhandenen Schlafdefizits von gestern sofort ins Bett, aber einige konnten es sich nicht nehmen lassen  noch die Wahl zu feiern.

Am Sonntagmorgen waren wir dann alle dementsprechend müde. Dennoch schafften wir es, nach dem  obligatorischen, aber dringend notwendigen Warm-up, ein ziemlich motiviertes Gruppenfoto zu schießen.

Mehr oder weniger munter folgten wir dann die Vorstellung des FÖJ AKTIV e.V. durch den Vereinsvorstand. Wer wollte, konnte dann auch bei der Mitgliederversammlung  teilnehmen, die nach der BDK im Naturfreundehaus  stattfand.

Danach hatten wir noch Zeit in unseren gestern aufgestellten AKs zu arbeiten und nachdem wir dann alle erste Pläne in unseren AKs geschmiedet  und Kontakte ausgetauscht hatten, hieß es dann schon Abschied nehmen. Zum Glück sehen wir uns alle mindestens noch einmal wieder, nämlich zur nächsten BDK im März, welcher wir jetzt schon mit Freude entgegenblicken.

Text und Fotos: Marie und Xenia

1. FÖJ Gruppensprechertreffen Alte Schule Gohlis Dresden 15.10.- 16.10.2017

Am 15.10.-16.10.2017 fand das erste Treffen der, in den Bildungswochen der sächsischen FÖJ-Träger, gewählten Gruppensprecher/innen statt.

Als wir in der alten Schule Gohlis am Rande von Dresden ankamen, haben wir erst einmal unsere Zimmer bezogen. Danach gab es ein leckeres Mittagessen, um uns nach der anstrengenden Anfahrt und für den restlichen Tag zu stärken. Währenddessen gab es schon erste Möglichkeiten einander kennenzulernen und uns über unsere Einsatzstellen auszutauschen. Dabei empfingen uns auch die Bewohner der Lebenshilfe nebenan und deckten uns gleich mit Infos ein, was es hier so zu sehen gibt (beispielsweise eine alte Mühle in der Nähe 🙂 ) und wo sich die Eisdiele befindet, was angesichts des wunderbar warmen Wetters ein super Tipp war.

Nach dem Mittag ging es dann mit dem Programm los. Wir spielten einige Spiele zum näheren Kennenlernen, die von Theresa geleitet wurden. Unter anderem waren da Bingo und eine Schneeballschlacht (ja das geht auch bei 20 Grad 🙂 ). Das steigerte die Stimmung enorm und hat viel Spaß gemacht.

Nachdem wir uns nun alle so einigermaßen mit Namen ansprechen konnten ging dann der „ernste“ Teil des Treffens los. Zuerst berichteten uns die zwei ehemaligen Landessprecher Anne und Erik und die Gruppensprecherin Marla von ihren Erfahrungen als Sprecher, gaben uns erste Tipps und ermutigten uns auch, für das Landessprecheramt zu kandidieren. Das war sehr hilfreich, weil sie uns aus eigener Erfahrung erzählen konnten, wie das Jahr für sie war und was wir als Gruppen- und vielleicht auch als Landessprecher beachten können.

Danach ging es dann schon an die Gestaltung der Wahlplakate für den nächsten Tag. Auf jedes kam ein wunderhübsches Foto, das bei unserer Ankunft von uns geschossen wurde, unsere Motivationen, für das Landessprecheramt zu kandidieren, und einige Informationen zu uns, wie unsere Einsatzstellen und Träger.

Anschließend bereiteten wir das Abendessen vor – angesichts des fabelhaften Wetters sollte gegrillt werden. Einige machten Salat, andere standen am Grill und die ganze Zeit über konnten wir uns entspannt unterhalten und die ehemaligen Sprecher mit Fragen löchern, die diese auch nur zu gerne beantworteten. Den Abend ließen wir dann in dieser entspannten und lustigen Atmosphäre am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Morgen gab es nach dem reichhaltigen Frühstück wieder ein kleines Warm-up, um die grauen Zellen mit Sauerstoff zu versorgen, sodass an unseren Aktionstischen gut gearbeitet werden konnte.  In kleineren Gruppen beschäftigten wir uns dann mit verschiedenen Themen. Beispielsweise sammelten wir erste Ideen, wie wir unseren FÖJ-Blog führen und verbessern könnten. An einem anderen Tisch erfuhren wir einiges darüber, wie Aktionen für unsere Seminargruppen geplant und durchgeführt werden können und was dabei alles zu beachten ist. Die dritte Gruppe arbeitete vertiefend zu dem Thema „Ich als Sprecher“, sodass wir alle wussten, wo unsere Aufgaben und Verantwortungen liegen.

Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen stellten wir anschließend der ganzen Gruppe vor, aufgrund des überraschend guten Wetters, wieder an der frischen Luft.

Dann war es auch schon Zeit für die Landessprecherwahl. Mehr oder weniger gelassen hielten wir alle eine maximal dreiminütige Wahlrede und erklärten, warum gerade wir gewählt werden sollten. Bei der Wahl durfte jeder von uns 3 Stimmen abgeben, die anschließend vom Wahlkomitee, das aus den ehemaligen Sprechern und Carola und Detlef (von der Fachstelle) bestand, ausgezählt wurden. Um uns nicht lange auf die Folter zu spannen, erfuhren wir auch gleich die Ergebnisse. Xenia, Marie und Gregor sind nun die Landessprecher für das Land Sachsen 2017/2018.

Nach einer kurzen Auswertungs- und Abschlussrunde waren unsere zwei Tage in der alten Schule Gohlis auch schon wieder vorbei und wir traten den Heimweg an.

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen und die Aktionen, die es dieses Jahr geben wird.

Text: Marie Schäfer, Fotos: Fachstelle Freiwilligendienste

FÖJ-Sprecherhandbuch aktualisiert

Lena-Marie Hütter, FÖJ-Gruppensprecherin der Sächsischen Umweltakademie der URANIA e.V. 2016/17 hat sich als Projektaufgabe der Überarbeitung des FÖJ-Sprecherhandbuches gewidmet. Dieses wurde 2012/13 von den damaligen Bundessprechern erstellt und dient als Leitfaden für die Sprecherarbeit im FÖJ auf Landes- und Bundesebene.

Die aktualisierte Version befindet sich hier: SprecherInnenleitfaden 2017.