Grüne Aktionen in der Stadt (Dresden)

Am Mittwoch, dem 25.03.2015 fand der regionale Aktionstag der Sächsischen Umweltakademie URANIA in Dresden statt. Hierzu folgt ein kleiner Bericht über die Einzelaktionen und den gemeinsamen Abschluss auf dem Neustädter Markt.

Um 09:30 Uhr ging es los. Jedoch nicht nur an einem Ort, sondern gleich an drei! Unsere erste Gruppe traf sich am Waldspielplatz des Albertparks und sammelte am Vormittag in Zusammenarbeit mit der Jugendwerkstatt “Spurwechsel” Müll. Mit dieser Aktion beteiligten wir FÖJler uns an der “Sauber ist schöner!” Woche der Stadt Dresden.

Währenddessen traf sich die zweite Gruppe beim Kinder- und Jugendbauernhof
Nickern und bereitete für unsere Innenstadt-Aktion leckere Windrad-Kekse vor. Diese sollten später auf Holzstäbe gesteckt und mit den Flyern verteilt werden.

Die dritte Gruppe fand sich in der Geschäftsstelle der Naturfreundejugend Sachsen zusammen und bereitete Pflanzensetzlinge und Seed-Bombs vor. Die Setzlinge, gesponsert vom Botanischen Garten Dresden und umgesetzt in kleine Papiertöpfe, sollten am Nachmittag ebenfalls in der Innenstadt verteilt werden. Die Seed-Bombs wurden kurz vor Mittag auf die genehmigten Rasenflächen der Tannenstraße verteilt.

Nach dem Mittagessen fanden wir uns alle zusammen am Goldenen Reiter ein und bauten einen Infostand auf! Dort bastelten wir Tetra-Pack Portmonees und warben mit unseren Flyern, Setzlingen und Windrad-Keksen für das FÖJ.

Es war spannend mit Passanten ins Gespräch zu kommen, da viele noch nie vom Freiwilligen Ökologischen Jahr gehört hatten. Es zeigten außerdem nicht nur junge Leute Interesse, sondern auch ältere wollten genaueres dazu wissen, um ihren Kindern oder Enkeln davon zu erzählen. Gegen 17 Uhr bauten wir wieder ab und beendeten zufrieden unsere Öffentlichkeitsaktion.

Danke an Andreas Kühn für zusätzliche Fotos!

Bericht der 2. Bundesdelegiertenkonferenz 14/15

Hallo an alle FÖJler da draußen! Endlich liegt uns der Bericht zur 2. BDK vor und ihr erfahrt, was unsere Landessprecher erlebt haben. Ein besonderes Dankeschön geht dabei an Cornelia, welche den Bericht verfasst hat!

Viel Spaß beim Lesen wünsch ich Euch.

Am Freitag dem 09. Januar war es endlich soweit. Die zweite und damit leider auch letzte Bundesdelegiertenkonferenz begann. Wieder in Hannover, wieder im Naturfreundehaus, wieder drei Tage, aber diesmal mit teilweise anderen Leuten. Manche Landessprecher konnten diese oder letzte BDK nicht und schickten deshalb Vertreter. Aber die „Neuen“ wurden natürlich gut in die Gemeinschaft aufgenommen und es war wieder eine tolle Zeit.
Diesmal wurde die BDK von unseren aktuellen Bundessprechern Anna, Lotta, Marvin, Jona und Johannes geplant, organisiert und durchgeführt. Und das hat echt gut funktioniert. Es war viel Zeit und Raum zum diskutieren, es wurden super Vorträge gehalten und die AKs kamen auch ein gutes Stück voran. Wir haben uns alle gefreut einander wieder zu sehen und jede Gelegenheit genutzt um uns auszutauschen.

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Aber nun von Anfang an. Am Freitag ging es nach der (für viele ziemlich langen) Anreise mit der Zimmerverteilung und dem Mittagessen los. Dann gab es natürlich eine Begrüßung durch die Bundessprecher und ein Spiel, damit wir die alten und neuen Namen (wieder) lernen. Danach haben die AKs vorgestellt, was sie seit der letzten BDK gemacht haben, was schon abgeschlossen, im Gange und in Planung ist und was noch so ansteht. Einige AKs haben sich auch schon wieder aufgelöst, da sie alles erledigt haben. Auch die Bundessprecher stellten vor, was für Aufgaben sie bis jetzt hatten, an welchen Treffen sie teilgenommen haben und was sie bisher so geplant haben. Vor der Kaffeepause haben wir noch eine Liste mit Argumenten aufgestellt, warum Sprecherarbeit als Arbeitzeit angerechnet werden sollte (zumindest ein Großteil, vor allem die Sprechertreffen. Einige mussten sich für den Freitag sogar Urlaub nehmen um zur BDK kommen zu können!).
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Dann gab es bis zum Abendessen eine offene Diskussionsrunde, wo alle Dinge angesprochen werden konnten, die wir geklärt haben wollten. Unter anderem haben wir dabei wieder darüber geredet, wie wir in Kontakt bleiben wollen, aber auch wie das Interesse der Seminargruppen an der Arbeit ihrer Sprecher und der Landessprecher ist und die Arbeitsmarktneutralität, die im FÖJ gegeben sein sollte.

Nach dem Abendessen gab es dann nur noch ein, zwei organisatorische Dinge bevor uns der Abend freigestellt war. Viele saßen wieder zusammen im kleinen Gruppenraum, haben sich unterhalten, diskutiert oder Pantomime gespielt.

Wie ist die Stimmung?

Wie ist die Stimmung?

Am Samstag hat nach dem Frühstück und einem WUP Moritz kurz die Arbeit des FÖJ-Aktiv e.V. vorgestellt. Danach haben wir uns an Yoga probiert, was ziemlich lustig und auch etwas anstrengend war. Für den den restlichen Tag gab es gaaanz viel Input. Zuerst je einen Vortrag von Anna über Kommunikation und Lotta über Verhandeln im Grenzbereich, die eigentlich als Workshops gedacht waren. Da aber alle gerne den Workshop von Lotta machen wollten, hat sie ihr Programm einfach auf die große Gruppe erweitert. Anna hat uns verschiedene Modelle der Kommunikation vorgestellt. Lotta hat uns mit Hilfe von verschiedenen Rollenspielen erklärt und gezeigt, wie man in schwierigen Situationen am besten Verhandelt, um seine Ziele zu erreichen.

Vortrag von Jannis Graber

Vortrag von Jannis Graber

Nach dem Mittagessen hielt Jannis Graber, ein Referent, einen Vortrag über Naturschutz gegen Rechtsextremismus. Dabei hatten wir mehrere Zitate von Naturschützern und Rechtsextremisten vor uns und sollten raten, von wem die Zitate stammten. Es lagen fast immer alle falsch. Die NPD betreibt sehr viel Jugendarbeit und hat auch schon versucht ein Träger für das FÖJ zu werden. Am Westwall gibt es inzwischen ein Zeltlagerprojekt gegen Rechtsextremismus, weil dieser ein großes Pilgerziel für Rechtsextremisten ist.

Nach der Kaffeepause, in der wir uns ein bisschen ausruhen konnten, ging es bis zum Abendessen mit AK-Arbeit weiter, die am Abend vorgestellt wurde. Es wurden auch neue Arbeitskreise gebildet und daher gab es viel zu tun. Der AK Bundesaktionstag hat erste Infos über den Ablauf und die Aktionen gegeben. Der Bundesaktionstag wurde eine Woche vorverlegt und findet jetzt vom 29. bis 31. Mai in Kassel statt. Den Abend haben wir dann wieder im kleinen Gruppenraum ausklingen lassen. Für einige war es wieder ein seehr langer Abend. Dementsprechend müde waren die meisten am nächsten morgen.

Am Sonntag haben wir uns dann die Fragen gestellt, wie wir als Jahrgang weitermachen wollen, welche Ziele wir noch verfolgen wollen und was wir an den nächsten Jahrgang weitergeben wollen. Die zwei Hauptziele sind ein großer und gelungener BAT mit zentralen Aktionen und mindestens 150 Teilnehmern und ein Forderungsschreiben für Träger und Einsatzstellen in Bezug auf die Sprecherarbeit.
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Dann haben wir noch eine große Feedbackrunde gemacht und man hat langsam gemerkt, dass alle ein wenig wehmütig wurden, da unsere gemeinsame Zeit an diesem Wochenende sich dem Ende zuneigte. Nach dem Mittagessen sind wir dann alle zusammen zum Bahnhof gefahren und haben uns dort nach und nach voneinander verabschiedet.

Insgesamt war es ein super Wochenende. Zwar mit viel Input, aber auch mit viel Spaß und Motivation. Nochmal ein riesen Dankeschön an unsere Bundessprecher für die tolle Organisation und das Programm! Danke an alle Landessprecher, die da waren für die schöne Zeit und die tollen Gespräche, vielen Dank an Britta und Theresa für die tolle Unterstützung, vielen Dank an Jannis für den super Vortrag. Es gibt jetzt wieder einiges zu tun und zu planen für uns, aber wir sind alle Motiviert die Ziele zu erreichen und geben unser bestes für alle FÖJler.

Cornelia Rösch

Das neue Jahr beginnt!

Liebe FÖJler Sachsens,
ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start ins Jahr 2015! Wie schon rum das letzte Jahr? Ja allerdings – für viele heißt es damit auch bald Halbzeit in ihrer Einsatzstelle. Und da die Zeit so schnell vergeht, wollen wir Euch gleich noch mit ein paar Informationen und interessanten Links versorgen.

Zunächst einmal waren eure Landessprecher Nicole, Cornelia und Nathalie (Nachfolgerin von Kevin) vergangenes Wochenende auf der 2. und damit letzten Bundesdelegiertenkonferenz. Themen waren unter anderem die Arbeit der Bundessprecher und die der Arbeitskreise. Auch Projekte wie FÖJ-Aktiv e.V.  und Workshops wurden vorgestellt. Letzter wichtiger Bestandteil war außerdem einen Blick in die Zukunft zu werfen und Pläne zu schmieden, wie es mit dem  FÖJ weiter gehen soll.
Einen ausführlichen Bericht gibt es bald von Cornelia.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die letzte Ausgabe der Pusteblume hinweisen, welche es hier zum Download gibt!

Wer gegen die Macht globaler Agrarkonzerne ein Zeichen setzen möchte, dem empfehlen wir am 17.01.2015 an der #WirHabenEsSatt Demo in Berlin teil zunehmen. FÖJler aus Berlin werden ebenfalls dabei sein! Genaue Informationen unter: www.wir-haben-es-satt.de

Für alle die nach dem FÖJ noch nicht wissen, wie es weitergeht am 15.01.2015 (diesen Donnerstag findet ein Tag der offenen Tür an Hochschulen und Universitäten statt! Auf den Webseiten von Unis und Hochschulen gibt es genau Informationen wann und wo Veranstaltungen stattfinden. Wir empfehlen Euch diesen Tag zu nutzen!

Und zum Schluss noch einmal kurz die kommenden wichtigsten Termine im Überblick:

2. Sprechertreffen                am 09.03.2015
Landesaktionstage 2015     23.03 bis 28.03.201

Ich wünsche allen eine schöne Woche,
euer Martin.