Absage Einheitlicher Landesaktionstag Sachsen

Hallo ihr fleißigen Freiwilligen!

Leider muss ich euch mitteilen, dass es in Sachsen keinen Einheitlichen Landesaktionstag geben wird.
Da die Organisation sich komplizierter erwiesen hat, als wir gedacht hatten und es nun zu kurzfristig ist, haben wir uns als Landessprecher schweren Herzens entschlossen, diese Aktion gänzlich abzusagen.

Liebe Grüße,
Annegret

Unterwegs als Schulbotschafter

Als Schulbotschafter unterwegs zu sein ist eine wichtige Aufgabe, nicht nur um das FÖJ bekannter zu machen, sondern um den nachfolgenden Generationen ihre Möglichkeiten nach dem Schulabschluss bewusst zu machen. Darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit mit Jugendlichen, die jeweils einen anderen Freiwilligendienst durchführen, wichtig um die Vielfalt besser herüberzubringen.

Gemeinsam mit drei weiteren ehemaligen Schülern des Goethe-Gymnasiums Bischofswerda habe ich als FÖJler am Montag, dem 20.03.2017, dem 11. Jahrgang einen Vortrag über verschiedene Freiwilligendienste gehalten. Dabei haben wir die Schüler über das Freiwillige Ökologische Jahr, das Freiwillige Soziale Jahr, den Bundesfreiwilligendienst, den Bundesfreiwilligendienst im Ausland und das Au-pair aufgeklärt.

Um das Interesse unserer Zuhörer zu wecken, war es uns wichtig, nicht nur den Aufbau, den Inhalt und über Vorzüge der Freiwilligendienste zu reden, sondern mit unseren eigenen Erfahrungen den Vortrag lebhafter zu gestalten.

Insgesamt kam der Vortrag gut an und es wurde auch fleißig mitgeschrieben. Jedoch ist dieser Vortrag nur ein kleiner Anfang, um die Freiwilligendienste bekannter zu machen. Wir hoffen, dass wir die Schüler zu mehr Engagement begeistern und ihnen ein Bewusstsein für ihre Umwelt vermitteln konnten. Es wäre schön, wenn es weiterhin solche Vorträge an Schulen geben würde!

(Text und Fotos: Charlene Caspar, FÖJlerin und Gruppensprecherin beim FÖJ Langenweißbach)

#einquadratmeterfreiwilligendienste – Landesaktionswoche der Freiwilligendienste im FSJ und FÖJ in Sachsen

Mehrere sächsische Träger laden alle Freiwilligen und Interessierten in Sachsen dazu ein, sich in der Woche vom 25. – 28. April 2017 an der Aktion #einquadratmeterfreiwilligendienste zu beteiligen:

Was ist das und wie funktioniert es?

1. Du schnappst Dir Deine Freunde, Leute aus Deiner Seminargruppe, Menschen aus Deiner Einsatzstelle und ein paar kreative Utensilien, mit denen Du Deinen Freiwilligendienst darstellen möchtest.

2. Du suchst Dir mit diesen Menschen einen Zeitpunkt während der Landesaktionswoche aus und gestaltest mit Ihnen einen bunten Quadratmeter im öffentlichen oder privaten Raum (Wohnzimmer, Park, Straße, Einsatzstelle). Dieses Quadrat bestückt Ihr mit Botschaften, Statements oder Wünschen. Die können politisch, informativ oder nachdenklich sein, je nach dem in welchem Bereich Euer Freiwilligendienst stattfindet.
Rechte und diskriminierende Sprüche sind in den Quadratmetern nicht erwünscht!

3. Du machst Fotos von Euren Quadratmetern und nutzt verschiedenste Möglichkeiten der Verbreitung:

a) Du lädst sie bei Facebook, Twitter, Instagram etc. mit dem Hashtag #einquadratmeterfreiwilligendienste hoch

b) Du schickst sie per Mail an: Emailadresse des Trägers oder an 1quadratmeterfwd@gmail.com

c) Du verbreitest sie auf irgendeine andere Weise.

Je mehr in Sachsen mitmachen, desto cooler wird die Aktion. Also ladet all Eure Freunde dazu ein, auch wenn sie keinen Freiwilligendienst machen.
Eine Bitte, hinterlasst keine „Schweinereien“, seid fair, verantwortungsvoll und umsichtig mit Eurer Gestaltung, Euren Aussagen.
Bitte beachtet: „rein rechtlich gesehen stellt das „Bemalen“ der öffentlichen Straßen (auch mit Kreide) eine Verschmutzung im Sinne des § 4 Abs. 1 Nr. a) der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt dar“.

Foto: Herbie e.V.

Das Ziel der Aktion ist ein schöner Moment für alle, die mitgemacht haben! Und das eine oder andere Lächeln, Stutzen und Nachdenken bei Menschen, die über euren Quadratmeter bzw. über die kleinen Kunstwerke stolpern.

Kindercamp „Upcycling“ der Naturschutzjugend Dresden

Welche Schätze sich wohl als Müll tarnen? – Das war die entscheidende Frage für unser „Upcycling-Camp“ im November. Ziel des Camps war es, den Kindern zu zeigen, dass nicht alles, was weggeworfen wird, auch wirklich Müll ist. Aus Vielem kann man neue Dinge entstehen lassen und das wollten wir an selbst mitgebrachtem „Müll“ auch gleich mal praktisch zeigen.

Trotz regnerischem Novemberwetter machten wir uns schon am Freitag einen schönen Abend. Die Eltern und Kinder wurden mit Tee und Spekulatius begrüßt und nachdem alle da waren und die Hütten weitestgehend bezogen waren, begannen wir mit einer kleinen Kennlern- und Belehrungsrunde. Die Zeit verflog so schnell, dass auch schon das Abendbrot anstand.
Leider wurde uns die Wahl für oder gegen ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen genommen, denn das Wetter wollte einfach nicht mitspielen. Die Kinder beschlossen, in einer der fünf Hütten Werwolf zu spielen und schlüpften nach aufregenden Debatten über das Überleben der Dorfbewohner in ihre eigenen Schlafsäcke.

Um acht ging der Wecker für die, die nicht schon längst in ihrer Hütte rumwuselten. Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Dresdner Heide.
Wir trafen uns am Tor und die Kinder fanden sich in Zweiergruppen zusammen. Jedes Team bekam einen alten Drahtkleiderbügel und den Auftrag diesen so weit wie möglich in Kreisform zu bringen. Nachdem sich alle die größte Mühe gegeben haben und sich gegenseitig beim Herumbiegen geholfen wurde, hatten alle einen perfekten, huckeligen Drahtkreis. Nun ging unsere kleine Wanderung los. Aus dem Kleiderbügel sollte ein schöner Kranz werden. Dabei waren den Kindern keine Grenzen gesetzt. Ob Blätter, Eicheln oder Moos aufgepiekst wurde, dafür war jeder selbst verantwortlich.
Es entstanden sogar kunstvolle Blätterspiralen und nach 1 1⁄2 Stunden ging es zurück zum Dachsenberg um das leckere Mittagessen zu genießen. Viele sind mit ihrem Kranz nicht ganz fertig geworden und bastelten in jeder freien Minute weiter an ihrem Kunstwerk. Während des Essens stieg die Spannung, denn zu unserer großen Bastelrunde war ein Fotograf eingeladen. Also wurde fix gegessen, gemeinsam abgewaschen und dann ging es ans Vorbereiten des Raumes. Jeder brachte seine gesammelten Socken und Tetrapacks aus den Hütten in den Speisesaal und wir begannen aus Müll Schätze zu formen.

Marla Herrmann

 

Erinnerung: Anmeldung zum 2. FÖJ-Gruppensprechertreffen

Am 07.02.2017 findet das 2. FÖJ-Gruppensprechertreffen statt. Alle FÖJ-Gruppensprecher sind dazu herzlich eingeladen. Wir bitten die, die sich noch nicht angemeldet haben, dies schnellstmöglich zu nachzuholen.

Wir treffen uns im riesa efau in Dresden. Die vier Arbeitsphasen widmen sich u.a. folgenden Themen:

  •  aktueller Stand zu Aktivitäten,
  •  Bericht Bundesdelegiertenkonferenz,
  •  Planungsstand der Landesaktionstage,
  •  aktuelle Themen und Fragestellungen,
  •  Ausblick.

Bitte teilt uns mit, wenn Ihr eigene Themen und Fragestellungen. Wir greifen diese gern beim Gruppensprechertreffen auf.

Das vollständige Programm sowie das Anmeldeformular findet Ihr hier.

Ein Einsatzstellenbericht aus Leipzig

Hallo ihr Lieben,
folgend gibt es einen Bericht aus einer Einsatzstelle, der Auwaldstation in Leipzig. Dieser Bericht stammt aus dem letzten Herbst. Viel Spaß beim Lesen. Wenn Ihr auch über eure Einsatzstelle berichten möchtet, dann schickt uns eure Beiträge per Mail!
Die Natur bereitet sich auf den Winter vor und mit ihr die Grundschüler Leipzigs.
Es ist nicht mehr zu leugnen – der Herbst ist in vollem Gange. Gestern haben wir den ersten Raureif auf dem Luppedamm festgestellt. Der Winter ist nun auch nicht mehr fern. Wir Menschen ziehen uns warme Jacken und Pullover an, kuscheln uns im gemütlichen Wohnzimmersessel in mehrere Decken ein und wärmen uns nach einem langen Spaziergang mit einer heißen Tasse Tee wieder auf. Auch die Tiere und Pflanzen haben ihre Methoden entwickelt, den kühleren Temperaturen und eisigen Herbst-und Winterstürmen zu trotzen. So verlieren zum Beispiel die Bäume zum Schutz vorm Verdursten ihre Blätter, da sie das gefrorene Wasser nicht aus dem Boden aufnehmen können. Die Tiere ziehen entweder in den Süden, halten Winterruhe wie das Eichhörnchen oder Winterschlaf wie der Igel und einige, wie Rehe oder Wildschwein bleiben aktiv.
Aufregende und erfolgreiche Eichelsuche beim Eichhörnchenspiel.

Den ganzen Winter im Bett zu verbringen klingt vielleicht verlockend, aber viel spannender ist es doch, auch in der kalten Jahreszeit durch den Wald zu spazieren und auf einer ereignisreichen Exkursion noch mehr über die Natur im Winter und die Überwinterungsstrategien der Tiere zu erfahren. Wer denkt, dass im Herbst und Winter alles grau, trist und langweilig ist, der hat sich getäuscht. Die Auwaldstation hat auch im Winter interessante Angebote für Kinder und Jugendliche. Beim Programm Natur im Winter erfahren die Kinder bei einem wissenswerten Rundgang durch den Leipziger Auwald viele spannende Informationen über die erstaunlichen Fähigkeiten der Tiere und Pflanzen den kalten Winter zu überstehen. Zur Auflockerung der Exkursion und Festigung des neu Erlernten werden verschiedene Spiele eingebaut. So zum Beispiel das Eichhörnchenspiel, beidem die Kinder ganz in Eichhörnchen-Manier Eicheln verstecken müssen um diese anschließend in kurzer Zeit portionsweise wieder zu finden. Mit diesem Spiel lernen die Kinder das Verhalten der Winterruhe haltenden Kleinsäuger kennen. Außerdem verdeutlicht es ihnen, wie schwer teilweise das Überleben für die Tiere im Winter ist. Deswegen werden anschließend gemeinsam mit den Kindern Ideen gesammelt, wie den Wald- und Wiesenbewohnern die harte und kalte Zeit erleichtert werden kann. Futterhäuschen für Rotkehlchen, Blaumeise und Co., Holz- oder Laubhaufen für Igel und Reptilien oder das Anleinen von Hunden im Wald sind nur einige Beispiele. Insgesamt bietet das Programm eine ausgewogene Mischung aus Spiel und Wissen, wie es bei jedem der Programme in der Auwaldstation umgesetzt wird. Die Kinder lernen spielerisch das verantwortungsvolle und bewusste Miteinander mit der Natur im Winter und erfahren, dass es auch für sie selber wichtig ist, genau wie die Pflanzen und Tiere, ab und zu zur Ruhe zu kommen und neue Kraftfür das kommende Frühjahr und den bunten und fröhlichen Sommer zu sammeln.

Die Exkursion durch den farbenfrohen Herbstwald-für die Kinder
und die Lehrer ein unvergessliches Erlebnis
Text und Bilder: Elisabeth Schumann (Freiwillige des ökologischen Jahres)

Wir haben es satt!

Hallo ihr tatkräftigen FöJ’ler da draußen!

Am 21.1.2017 findet in Berlin die große Demo für gesundes Essen,
eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel statt.
Wenn ihr noch nicht von „Wir haben es satt!“ gehört habt,
dann schaut doch mal kurz auf der Demoseite vorbei:

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/
Kurz gesagt, es geht um unser gefährdetes Essen von morgen.

Wir wollen als FÖJ’ler an dieser Demo teilnehmen und für unsere Zukunft kämpfen!
Daher finden wir uns als FÖJ’ler aus ganz Deutschland ein und laufen bei der Demo als gebündelter FÖJ-Block mit. #gemeinsamsindwirstark

WANN: 21.01.2017, ab 12 Uhr
WO: Berlin, Potsdamer Platz, Am „Pavillion der Einheit“
WAS: „Wir haben es satt!“ – Demo
WER: FÖJler, Buftis, Freunde, Zukunftsgestaltende Menschen
WIE: in bester FÖJ-Gemeinschaft und mit vielen anderen engagierten Menschen

T-Shirt-Aktion:
Ab 10Uhr gestalten wir gegen eine kleine Spende am Treffpunkt  Potsdamer Platz, Am „Pavillion der Einheit“ gemeinsam FÖJ-Shirts, die wir dann auf der Demo tragen werden.
#selfmadeistbestmade

Was kann ich mitbringen?
Gute Laune und deine Freunde!
Und bitte auch ein Banner o.ä., wenn du eines auftreiben kannst! 🙂

Anreise:
Für alle die einen weiten Weg bis nach Berlin haben: Fragt doch mal euren Träger, ob er euch die Fahrtkosten zu dieser wirklich wichtigen Demo erstatten kann. Tut euch am besten mit mehreren zusammen, damit ihr ein Gruppenticket lösen könnt. Somit wären die Kosten für den Träger auch nicht so hoch.
Teilweise fahren auch Gemeinschaftsbusse. Schaut auch mal auf der Demoseite.

Übernachtungsmöglichkeiten:
Dieses Jahr wollen wir verstärkt auch FöJler_innen aus anderen Bundesländern die Möglichkeit geben, an der Demo teilzunehmen. Wenn du, liebe_r berliner FöJler_in, eine Unterkunft für eine_n auswärtige_n FöJler_in anzubieten hast, dann melde dich doch unter benjamin.nichell@foej.net und lerne dadurch womöglich eine_n FöJler_in aus einem ganz anderen Teil Deutschlands kennen!
Wenn du eine Übernachtungsmöglichkeit suchst, melde dich unter der gleichen E-Mail und wir versuchen dir, eine Übernachtungsmöglichkeit zuzuweisen.

Bilder von letztem Jahr findet ihr hier: https://www.facebook.com/foej.bundesweit/posts/1041387149254832 🙂

Wir sehen uns in Berlin!

 

Ein schönes Weihnachtsfest mit euren Familien

Eure
Landessprecher

Hallo, ich bin Saskia!

2016-12-12-20-09-49Hallo,

Mein Name ist Saskia, ich bin 19 Jahre jung, mein Freund, Hund und ich wohnen in Leipzig. In dieser wunderschönen Stadt bin ich bis zur 10. Klasse auf das Werner-Heisenberg –Gymnasium gegangen und habe schließlich meine Fachhochschulreife im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung an einer privaten Schule absolviert.

Wie jeder stellte auch ich mir die Frage: Was soll ich jetzt machen? Studium oder doch eine Ausbildung? Da ich mich seit einiger Zeit im Tierschutz engagiere, wollte ich noch ein Jahr für die Umwelt und den Tierschutz aktiv werden. Durch das FÖJ wird mir über alle Maßen die Gelegenheit gegeben, Dinge in Bewegung zu setzen und andere vom Umwelt- und Tierschutz zu begeistern. Es macht bis jetzt sehr viel Spaß, mit so engagierten jungen Menschen zusammen zu arbeiten.

Meine Trägerschaft ist die Ökostation Borna, meine Einsatzstelle das Tierheim Oelzschau. Wie man schnell ableiten kann, ist das Tierheim im Tierschutz aktiv. Hauptsächlich widmet sich dieses Tierheim dem Auslandstierschutz, das Partnertierheim ist die Smeura in Rumänien(dem weltgrößtem Tierheim) . Dieses entlasten wir durch Aufnahme von Hunden. Neben dem täglichen Säubern der Zwinger gehen wir an Schulen und lehren den Kindern, behutsam mit der Umwelt und den Tieren um zugehen. Außerdem bekomme ich Einblick in die tägliche Verwaltung eines solchen Vereines. Ich möchte so herausfinden, ob ich später in der Verwaltung oder lieber direkt mit und bei den Tieren arbeiten möchte.

In diesem Jahr werden wir unsere Samen der Pusteblume erfolgreich sähen und Anstöße für die nächsten Jahre geben können.

Bis Bald!

Hallo ich bin Erik!

passfoto1Grüße!

Mein Name ist Erik, ich bin 20 Jahre alt und ich komme ursprünglich aus Lemgo, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen. 

Im Freiwilligen Ökologischen Jahr arbeite ich auf der Johannishöhe, einem Hof in Tharandt südlich von Dresden. Dieser besteht aus 2 Familien, die sich selbst versorgen, diverse Produkte anbieten und ebenfalls als Umweltbildungshaus für Seminare dienen. 

Vor 2 Jahren zog ich nach meinem Abitur für ein Architektur-Studium nach Dresden. Nach Abbruch entschied ich mich für ein FÖJ auf diesem Hof, um mich in eine ganz neue, mir unbekannte Atmosphäre zu begeben, mich selbst auf die Probe zu stellen und ebenfalls mit sinnvoller Arbeit den Kopf frei zu bekommen. Mir liegt die Natur sehr am Herzen und mich fasziniert das Leben in und die Arbeit mit der Natur sehr. Auf der Johannishöhe lerne ich genau die Dinge, die ich für einen zukünftigen, ökologischen Alltag, wie ich ihn anstrebe, benötige.

Zufriedener könnte ich mit meiner Entscheidung nicht sein, weshalb ich mich dazu entschied, mich im größeren Maße zu engagieren und als Landes-Sprecher zu fungieren. 

Ich hoffe, mit meiner Arbeit das Freie Ökologische Jahr bekannter zu machen, da es in meinen Augen, als kleiner Bruder des FSJs, noch deutlich zu unbekannt ist. Es bietet eine optimale Chance für Jugendliche und junge Erwachsen, mehr über ökologische Berufe zu erfahren und sich intensiver mit unserer Natur auseinander zu setzen. 

Mir ist es wichtig, die wunderbaren Erfahrungen, die ich bisher erleben durfte und noch erleben werde, raus in die Welt zu tragen, sodass so viele Leute wie möglich mitbekommen, was mit durch das Freiwillige Ökologische Jahr alles möglich ist.

Ich freue mich auf eine wunderbare Zeit!

 

 

Hallo ich bin Anne!

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Mein Name ist Annegret Janssen, ihr dürft aber alle gern Anne sagen.
Eigentlich komme ich aus dem schönen Leipzig, bin jetzt allerdings für ein Jahr nach Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz gezogen, um dort mein FÖJ zu bestreiten.

Mein Träger, der Valtenbergwichtel e.V. (jaaaa, klingt etwas lustig, ist aber ziemlich cool), hat mich an die wunderbare Einsatzstelle im Nationalpark Sächsische Schweiz verfrachtet. Dort bin ich hauptsächlich in der Umweltbildung tätig. Das heißt, ich gehe mit Kindern durch den Wald, und wenn wir wieder raus kommen, haben die Kinder hoffentlich was gelernt. Klappt nicht immer, aber meistens (: .
Das passiert allerdings nur in den wärmeren Monaten. Bis Ostern ungefähr sitze ich im Büro und mache Bürozeug und versuche einmal in der Woche einer Hortgruppe, den Junior Rangern, die Natur näher zu bringen. Die kleinen Rabauken sind mir trotz ihrer Aufgedrehtheit schon sehr ans Herz gewachsen.

Nebenbei versuche ich, noch weiter Bratsche in meinem Orchester in Leipzig zu spielen und beglücke meine zwei Mitbewohner mit meinem Gefiedel.

Da ich ihnen aber nicht allzu sehr auf die Nerven gehen will, habe ich ganz viel Zeit und Willen, mich für euch einzusetzen und das FÖJ bekannter zu machen. Ich selbst habe fast zu spät vom FÖJ erfahren und will dafür sorgen, dass andere diese großartige Chance haben, tatsächlich etwas zu bewirken und zu tun – sowohl im ökologischen als auch im sozialen Bereich.
Wendet euch gerne jederzeit an mich, aber genauso an meine zwei tollen Kollegen und wir werden alles dran setzen, eure Wünsche, Anregungen und Fragen nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen und zu beantworten.

Ich freue mich auf ein erfolgreiches und tolles Jahr mit euch.